Grausamer Tierquäler in Imst

Nicht jeder Hund kann ungezwungen herumtollen, manche Hundehalter sind unberechenbar. Symbolfoto | Foto: Archiv
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IMST. Am 8.6. wurde die PI Imst verständigt, dass das Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses in Imst durch eine große Menge Blut beschmutzt worden sei.
Beim Eintreffen der Beamten wurden die Angaben bestätigt und die Blutspur führte direkt vor eine Wohnungstür.
Im Zuge der Erhebungen konnte der Mieter, ein 28jähriger slowakischer Staatsbürger, ausgeforscht werden. Dieser gab an sich am Vortag in der Arbeit selbst geschnitten zu haben und das Blut stamme von ihm.
Da er sich in seinen Aussage mehrmals wiedersprach und auch keine Schnittverletzung hatte, gab er an das sein Hund von einem unbekannten PKW Lenker angefahren und dadurch verletzt worden sei.
Er zeigte den Beamten den Hund in seiner Wohnung, dieser hatte jedoch keine Verletzungen von einem Unfall, sondern viel mehr Kopfverletzungen von einer Eisenstange, die er dem Hund nach eigenen Angaben auf Grund "fehlender Unterordnung" mehrmals auf den Kopf geschlagen hatte.
Der schwer verletzte Hund wurde nach Untersuchung durch den Amtstierarzt in die Tierklinik verbracht. Gegen den Hundehalter wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet.

Nicht jeder Hund kann ungezwungen herumtollen, manche Hundehalter sind unberechenbar. Symbolfoto | Foto: Archiv
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