Vom Imster Klärwerk bis ins Pariser Louvre

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Der Imster Harald Lugsteiner ist als Tausendsassa bekannt. Beruflich ist er als Chef des Imster Klärwerkes für die Abwasserreinigung der Stadt Imst beschäftigt und macht diesen Job mehr als gut, wie man an der beinahe geruchsfreien Umgebung des Klärwerkes unschwer erkennen kann.
Als Musiker, Tüftler und "Spezialist für so ziemlich alles" hat er schon seit vielen Jahren einen Ruf zu verteidigen. Seit er aber 2011 bei der Imster Kunststraße als "Hobbykünstler seine Bilder und Skulpturen gezeigt hat, fährt für ihn buchstäblich "die Post ab". Seitdem befasst er sich mit dem künstlerischen Gestalten von Metallbildern sowie ästhetische Skulpturen in Kombination von Metallen mit Holz.
Einladungen zu Art Innsbruck, nach Strassburg, Moskau und viele andere Hotspots der Kunstszene folgten. Mit der Ausstellung in einem der berühmtesten Kunsstempel der Welt, nämlich im Pariser Louvre hat er nun einen echten Höhepunkt erreicht.
Bei den so genannten "Artshop-Days" wird er vom 20. bis 22. Oktober direkt unter der berühmten Glaspyramide einem breiten Publikum seine tollen Werke präsentieren.
Die Inspiration für seine Bilder holt er sich vorwiegend aus der Tiroler Bergwelt, aber auch beim Musizieren mit Freunden.
Mit großer Hingabe arbeitet er meist gleichzeitig an mehreren Materialcollagen, hauptsächlich mit Edelstahl, Kupfer, Aluminium, Wismut und Zinn. Die wichtigsten Werkzeuge sind für ihn nicht Pinsel und Farbe sondern Schweißbrenner und Schmelzofen.
Anstelle einer Leinwand verwendet er meistens Sandstein-, Marmor-, Granit- oder Schiefertafeln. 
Für seine Holzobjekte verwendet er nur einzigartige Materialien wie Zirbenwurzeln und uralte Obsthölzer, bei denen der Verfallsprozess oft bereits massiv fortgeschritten ist. Die Vergänglichkeit zu stoppen und die Aufbereitung für die Ewigkeit ist es, das ihn dabei so fasziniert.

Wer mehr über seine Werke erfahren will kann dies unter www.metallstein.at ausgiebig nachblättern.www.metallstein.at

BIOGRAPHIE

Harald Lugsteiner wurde 1961 in Innsbruck geboren. Er lebt und arbeitet in Imst in Tirol, Österreich. Bereits als Kind durfte er bei seinem Großvater und später bei seinem Vater in dessen Kunstschlosserei handwerkliche Grundkenntnisse erlernen.
In seiner Jugend hatte er die Gelegenheit jahrelang mit Textilfarben und Chemikalien zu experimentieren. In dieser Zeit entstanden seine ersten größeren Werke.
Später, mit der Einführung von Personal Computer, widmete er sich einige Jahre der Digitalmalerei. Zurück zu seinen Wurzeln fand er erst wieder in 2011.
Seitdem befasst er sich mit dem künstlerischen Gestalten von Metallbildern sowie ästhetische Skulpturen in Kombination von Metallen mit Holz.
Unterstützend besuchte er die Schnitz- und Bildhauerschule Geisler-Moroder in Elbigenalp.
Seine Werke befinden sich hauptsächlich in privatem Besitz und werden bei Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.
Die Inspiration für seine Bilder holt er sich vorwiegend aus der Tiroler Bergwelt, aber auch beim Musizieren mit Freunden.
Mit großer Hingabe arbeitet er meist gleichzeitig an mehreren Materialcollagen, hauptsächlich mit Edelstahl, Kupfer, Aluminium, Wismut und Zinn. Die wichtigsten Werkzeuge sind für ihn nicht Pinsel und Farbe sondern Schweißbrenner und Schmelzofen.
Anstelle einer Leinwand verwendet er meistens Sandstein-, Marmor-, Granit- oder Schiefertafeln. 
Für seine Holzobjekte verwendet er nur einzigartige Materialien wie Zirbenwurzeln und uralte Obsthölzer, bei denen der Verfallsprozess oft bereits massiv fortgeschritten ist.
Die Vergänglichkeit zu stoppen und die Aufbereitung für die Ewigkeit ist es, das ihn dabei so fasziniert.
Ziele für die Zukunft: Die vielen Ideen in seinem Kopf künstlerisch umzusetzen und seine Techniken ständig weiter zu entwickeln.

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