Wohnungsvergabe neu bewährt sich

Mit der neuen Wohnungsreferentin Andrea Jäger ist in das Referat offenbar auch ein frischer Wid eingezogen. Nachdem es in der Vergangeneheit so manche Querelen gegeben hatte, wurde nun ein neuer Vergabemodus eingeführt. Und dieser hat sich in den ersten Monaten mehr als bewährt, erklärt Jäger. "Als ich das Referat übernommen hatte, lagen mehr als 400 Anträge für eine Wohnung vor. Wir haben nun ein Punktesystem eingeführt und gewisse Kriterien daran geknüpft. Auch wurde ein Infoschreiben an alle Wohnungswerber geschickt. Außerdem muss man sich nun aktiv bewerben, das geht online, oder via Aushang am Stadtamt. Nun sind dadurch 166 wirkliche Wohnungswerber übrig geblieben, hunderte Karteileichen wurden damit beseitigt", freut sich die engagierte Gemeinderätin. Die Wohnungsvergabe orientiert sich aber weiterhin an sozialer Bedürftigkeit und auch dem Familienstand. Ein Anspruch besteht, wenn man drei Jahre in Imst wohnt, seit fünft Jahren in der Stadt arbeitet oder wenn man in früheren Jahren zehn Jahre lang Einwohner der Stadt gewesen ist. "Mir ist wichtig, dass die Wohnungsvergabe transparent ist und nach objektiven Kriterien stattfindet. Das System, das wir aus Telfs übernommen und adaptiert haben, ist dafür ein Garant", so Jäger.

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