Bundespräsidenten-Stichwahl: Alle Ergebnisse aus den Gemeinden und den Bezirken

Am 04. Dezember 2016 findet die Bundespräsidenten-Stichwahl statt. | Foto: MEV Verlag GmbH/Kitting
  • Am 04. Dezember 2016 findet die Bundespräsidenten-Stichwahl statt.
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Nach der 2. Hochrechnung hat Alexander van der Bellen mit großer Wahrscheinlichkeit die Bundespräsidenten-Stichwahl II gewonnen. 53,4 Prozent gegen Hofer mit 46,6 Prozent. Für Tirols Grünen ein „historischer Tag in einem verrückten Wahljahr mit Happy End".

Als "historischen Tag in einem verrückten Wahljahr mit Happy End" bezeichnet die Grüne stellvertretende Bundessprecherin und LHstv. Ingrid Felipe in einer ersten Reaktion den erneuten und diesmal eindeutigen Wahlsieg von Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl. "Alexander Van der Bellen hat mit seiner besonnenen Art, mit seiner Erfahrung und mit Zuversicht in diesem Jahr gezeigt, dass er ein Präsident der Mitte ist, der sich allen ÖsterreicherInnen verpflichtet fühlt und das Amt nach besten Wissen und Gewissen ausführen wird", sagt Felipe. Die höhere Wahlbeteiligung und der Zuspruch sei auch als ein Votum für Zusammenhalt und Humanismus zu verstehen. "Die ÖsterreicherInnen haben mit Weitsicht entschieden. Für Zusammenhalt und Vernunft und gegen eine Politik der Abschottung, Ausgrenzung und Abwertung“, so die Grüne.

Das mit Van der Bellen erstmals ein Tiroler in die Hofburg einziehen wird und er sein Heimatbundesland nach den ersten Hochrechnungen noch deutlicher als bei der ersten Stichwahl für sich entscheiden konnte, sei für Felipe eine erfreuliche Draufgabe. „Dieser Wahlerfolg hat viele Mütter und Väter. Es ist beeindruckend, welche Breite die Wahlbewegung von Alexander Van der Bellen in den letzten Wochen erreicht hat, wie viele verschiedene Menschen und Gruppen, über Parteigrenzen hinweg, sich engagiert haben für diesen positiven Zukunfts-Kurs für Österreich."

Die Polarisierung der letzten Monate habe Gräben aufgerissen, die es jetzt schnell zu kitten gelte. Gleichzeitig habe sie aber auch zu einer zusätzlichen Politisierung geführt. "Das Wahlergebnis spricht für sich. Die ÖsterreicherInnen sind mehr denn je an politischen Entscheidungen interessiert, selbst wenn sie viermal zur Wahlurne gebeten werden", analysiert Felipe. Auf Bundesebene müsse der politischen Arbeit jetzt wieder der Vorrang eingeräumt werden. "Jetzt geht es in den nächsten Wochen darum Brücken zu bauen und diesen Schwung mitzunehmen für zukunftsorientierte Reformen in Österreich."

FPÖ-Obmann Abwerzger gratuliert Van der Bellen

„Ich gratuliere Dr. Alexander Van der Bellen zur Wahl, er war der Einheitskandidat des Systems und des Establishments, er wurde ja von den Grünen, der SPÖ, Teilen der ÖVP, den NEOS und den Kommunisten unterstützt. Zugleich gratuliere ich aber ganz herzlich unserem Kandidaten Ing. Norbert Hofer zum hervorragenden Wahlkampf und zum tollen Ergebnis, Van der Bellen wird ihn dann wohl nach der nächsten Nationalratswahl als Mitglied der Bundesregierung angeloben müssen, wenn er die FPÖ nicht ausgrenzen will, wie er ja vor kurzem gesagt hat und seine ehemalige totale Ausgrenzungsposition relativiert hat. Übrigens freut es mich besonders, dass Ing. Norbert Hofer in 41 Gemeinden in Tirol mehr als 60 Prozent der Stimmen erreicht hat.“

LH Platter: Gute Zusammenarbeit

Auch wenn das amtliche Endergebnis noch nicht vorliegt: Die Wiederholung der Stichwahl zum Amt des Bundespräsidenten ist entschieden, der neue Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. „Ich gratuliere dem neu gewählten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Wir alle, insbesondere natürlich die beiden Kandidaten, haben nach der Aufhebung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl eine unglaublich lange Wahlkampfzeit mit einer starken Polarisierung hinter uns. Dem neuen Staatsoberhaupt wünsche ich, dass es ihm gelingt, ein Bundespräsident für alle zu sein. Das Gemeinsame wieder vor das Trennende zu stellen, die Menschen zusammen zu führen und als Türöffner für die heimische Wirtschaft Österreich in den aktuell herausfordernden Zeiten gut nach außen zu vertreten sind die wohl wichtigsten Aufgaben des neuen Bundespräsidenten“, so der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter.
LH Platter bietet dem gewählten Bundespräsidenten eine gute Zusammenarbeit an, wie es schon in der Vergangenheit der Fall war. „Mein Wunsch ist, dass diese gute Zusammenarbeit auch Südtirol mit einschließt", betont der Tiroler Landeshauptmann.

SPÖ-Chefin Blanik gratuliert

„Ich gratuliere dem neuen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen herzlich zu seiner Wahl zum Bundespräsidenten der Republik Österreich“, freut sich die Tiroler SPÖ-Vorsitzende Bgm.in LA Elisabeth Blanik über das Ergebnis der heute wiederholten Stichwahl der Bundespräsidentenwahl.
„Was lange währt, wird endlich gut. Das Ergebnis ist eindeutig, somit über jeden Zweifel erhaben und das ist positiv. Besonders nach so einem langen und polarisierenden Wahlkampf“, sagt Blanik. „Ich bin überzeugt davon, dass Alexander Van der Bellen Gemeinschaft und Zusammenhalt in Österreich stärken und unser Land im Ausland gut vertreten wird. Er ist eine Persönlichkeit, die das Verbindende über das Trennende stellt.“ Dankbar ist Blanik, dass die Wählerinnen und Wähler trotz des Kommunikationsstils in der vergangenen Wahlauseinandersetzung wählen gegangen sind. Die Tiroler SPÖ-Chefin mahnt mit Blick auf künftige Wahlen mehr Weitsicht ein.
„In diesem Sinn ist es nun die Aufgabe von Alexander Van der Bellen und allen politischen Kräften im Land, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und Brücken zu bauen. Lassen wir den Streit hinter uns und bringen wir Österreich auf die Überholspur“, appelliert Blanik.

Tirol wählte mit 52,59 Prozent für Alexander Van der Bellen und mit 47,41 Prozent für Norbert Hofer.

Hier die ersten Analysen aus den Bezirken:

Grünes Innsbruck

In der Landeshauptstadt Innsbruck – in der traditionell eine starke grüne Wählerschaft vorherrscht – holte VbB 62,18 Prozent. Norbert Hofer kommt auf 37,82 Prozent. In Stimmen bedeutet dies (ohne Wahlkarten) 33.468 Stimmen für VdB und 20.356 Stimmen für Hofer. In einer ersten Reaktion zeigt sich Bgm. Christine Oppitz-Plörer erleichtert über das Ergebnis: "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Wahlausgang. Alexander van der Bellen wird die Republik Österreich im In- und Ausland hervorragend vertreten. Zudem ist van der Bellen eine verbindende Kraft."

Innsbruck Land:

Im westlichen Mittelgebirge wechselten zwei Gemeinden gegenüber der ersten Stichwahl ins Lager von Alexander van der Bellen - somit setzte er sich in 10 von 14 Gemeinde durch. Den Stimmungswechsel gab es in Gries im Sellrain und in St. Sigmund. Norbert Hofer konnte lediglich in den Gemeinden Götzens, Grinzens, Sellrain und Unterperfuss eine Mehrheit erzielen. Vor allem in den größeren Orten wie Axams, Kematen oder Völs gab es ein klares Votum für Alexander Van der Bellen. In jenen Orten, in denen Van der Bellen bereits im ersten Wahlgang in Front lag, vergrößerte sich der Abstand zu seinem Konkurrent diesemal merklich.

Im Gegensatz zum Bezirks- und Bundestrend lag Norbert Hofer am Wahltag in der Region Stubai-/Wipptal auch diesmal vorne. Sein Vorsprung schrumpfte aber im Vergleich zum Mai. Am 4. Dezember holte er sich die Mehrheit in 13 der 18 Gemeinden. Zuvor waren es 15.

Bereits im Mai gewann Alexander Van der Bellen die meisten Gemeinden in der Region Hall/Rum und im südöstlichen Mittelgebirge. Heute hat Van der Bellen in noch mehr Gemeinden gewonnen. Van der Bellen gewann in Absam, Aldrans, Ampass, Baumkirchen, Gnadenwald, Hall, Lans, Mils, Rinn, Rum, Sistrans und Thaur
Nur in Fritzens, Tulfes und Volders gewann Hofer.
In der Stadt Hall gewann Van der Bellen klar mit 58,95 % zu 41,05 % gegen Hofer.
Van der Bellen erreichte in einigen Gemeiden Spitzenwerte: Aldrans: VDB 61,59 – Hofer 38,41, Sistrans: VDB 64,73 % – Hofer 35,27

Bezirk Schwaz für Hofer

Der Bezirk Schwaz hat sich mehrheitlich für den FPÖ-nahen Kandidaten Norbert Hofer entschieden. Von den 43 Gemeinden haben sich lediglich sechs für Alexander van der Bellen entschieden. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,20 %, das sind um 5 % mehr als bei der letzten Stichwahl im Mai.
Die Kandidaten liegen im Bezirk mehrheitlich nahe zusammen, einige Ausreißer gibt es jedoch. So lag die Zustimmung für Norbert Hofer in der Gemeinde Gerlosberg bei 80,41 %. Ein ganz knappes Ergebnis gab es in der Gemeinde Strass im Zillertal, bei der Alexander Van der Bellen 50,39 % erreichen konnte, Norbert Hofer 49,61 %.
Tendenziell lässt sich im Vergleich zur letzten Stichwahl im Mai erkennen, dass Norbert Hofer generell weniger Stimmen erhalten hat. Während bei der letzten Wahl nur eine Gemeinde für Alexander van der Bellen gestimmt hat, waren es jetzt sechs. Auch jene Gemeinden, die eine hohe Zustimmung für Hofer im Mai zeigten, sank die Zahl der Kreuzerln für Hofer.

Ergebnis Bezirk Kitzbühel

49,97 % Norbert Hofer, 50,03 % Alexander Van der Bellen (1. Stichwahl 52,55 % Hofer, 47,45 % Van der Bellen). Damit konnte Van der Bellen das Ergebnis „arschknapp“ (Zit. VDB) zu seinen Gunsten drehen.
In der Bezirkshauptstadt lag Hofer mit 50,14 % vor Van der Bellen. Im Mai hatte Hofer noch einen Anteil von 53,59 % gehabt.
In der einwohnerstärksten Gemeinde St. Johann war die Tendenz dieselbe – hatte Hofer in der ersten Stichwahl noch 53,47 % der Stimmen auf sich vereinen können, waren es nun nur noch 49,62 %; Van der Bellen legte im Gegenzug von 46,53 % auf nun 50,38 % zu.

Reutte ist grün

Im Bezirk Reutte fiel die Entscheidung auch bei dieser Stichwahl klar für Alexander van der Bellen aus, nachdem der unabhänge Kandidat bereits im Mai klar die Nummer eins im Außerfern war.
In 27 der 37 Außerferner Gemeinden liegt van der Bellen teils sehr klar voran.
Hofer ist in sieben Gemeinden des Bezirks die Nummer eins. In zwei Orten - in Biberwier und Namlos - gibt es ein Unentschieden. Norbert Hofer, Kandidat der FPÖ, holte sein bestes Bezirksergebnis in Hinterhornbach, wo er 60,87 Prozent der gültigen Stimmen bekam. In Gramais war er annähernd gleich stark, hier kam er auf exakt 60 Prozent Wähleranteil.
Alexander van der Bellen fuhr sein bestes Ergebnis im Außerfern in Pfafflar ein. Hier votierten 72,50 Prozent aller Wähler für „vdB“. Ähnlich stark schnitt er in Schattwald ab, wo van der Bellen auf 71,60 Prozent kam.
Im Bezirkshauptort Reutte kam Norbert Hofer auf 38,90 Prozent der gültigen Stimmen, Alexander van der Bellen somit klar die Nummer eins in der Marktgemeinde mit 61,10 Prozent.

Bezirk Imst für Hofer

Das Votum im Bezirk Imst ist mit 51,13 Prozent für Hofer ausgegangen. Laut Bezirkswahlbehörde hat man beim aktuellen Wahlgang keine Komplikationen wahrgenommen, Spitzenreiter bei den Blauwählern war diesmal Karres mit 69,9 Prozent für Hofer (im Mai waren es in Jerzens über 70 Prozent). In den meisten Imster Gemeinden hat es ein knappes Ergebnis, einmal für Hofer, dann wieder für van der Bellen gegeben. Die Pitztaler Gemeinden haben aber durch die Bank Blau gewählt, im Ötztal wurde meist für van der Bellen gestimmt. Die Stadt Imst hat hauchdünn mit 50,2 Prozent für van der Bellen votiert. Die zwei benachbarten Kleingemeinden Karres und Karrösten haben auch bei der Wahl ihre Unterschiedlichkeit unterstrichen: Karres wählte beinahe mit 70 Prozent für Hofer, Karrösten mit 53 Prozent für den Gegenkandidaten.

Van der Bellen in Osttirol vorne

Das Ergebnis im Bezirk Lienz hat sich nach dem zweiten Durchgang der Bundespräsidentenstichwahl zugunsten von Alexander Van der Bellen gedreht. Er erreicht in Osttirol 51,54 Prozent der Wählerstimmen. Norbert Hofer kommt auf 48,46 Prozent. In der Bezirkshauptstadt Lienz erhielt Alexander Van der Bellen 57,55 Prozent der Stimmen. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit stolzen 65,68 Prozent in St. Jakob in Defereggen, der Heimatgemeinde des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Gerald Hauser.
Hofer erreichte auch in diesem Wahlgang die meisten Stimmen wieder in Virgen mit 69,07 Prozent (bei der letzten Wahl waren es 74,39 Prozent).
Insgesamt holte sich Van der Bellen in 20 der 33 Osttiroler Gemeinden die Mehrheit der Stimmen.

Auch Landeck grün

Der Bezirk Landeck hat sich auch bei der Wiederholung der Stichwahl für Alexander van der Bellen entschieden. In 22 Gemeinden des Bezirkes erreicht Alexander van der Bellen zwischen 51 und 86 Prozent. In seiner Heimatgemeinde Kaunertal holt er 86,40 Prozent. Vor allem im Kaunertal (Kaunerberg 71,28 Prozent und Kauns 72,22 Prozent), im Stanzertal (St. Anton am Arlberg 70,14 Prozent), im Landecker Talkessel (Stanz 69,78 Prozent) und am Sonnenplateau (Serfaus 69,18 Prozent) ist Van der Bellen stark.Damit hat gegenüber der Wahl im Mai eine weitere Gemeinde ins Van-der-Bellen-Lager gewechselt.
In acht Gemeinden erhielt FPÖ-Kandidat Norbert Hofer zwischen 51 und 80 Prozent. Vor allem das Paznaun ist eine "Hofer-Hochburg": See 63,87 Prozent, Kappl 58,89 Prozent, Ischgl 58,55 Prozent und Galtür 51,76 Prozent. Eine ganz starke Zustimmung erhielt Hofer in der Gemeinde Spiss mit 80,49 Prozent.
In einer Gemeinden liegt die Wahlbeteiligung über 70 Prozent - Kaunertal hat mit 73,59 Prozent die Nase vorn. Schlusslichter bei der Wahlbeteiligung sind diesmal Spiss mit 45,26 Prozent und Tösens mit 46,09 Prozent.

Kufstein ist blau

Die Gemeinden im Bezirk Kufstein entschieden sich mehrheitlich für Norbert Hofer. Die besten Ergebnisse erreichte Hofer in Alpbach, wo 65,19 Prozent der Bürger für den FPÖ-Kandidaten votierten, und in Radfeld mit 62,2 Prozent. Acht der 30 Gemeinden entschieden sich jeweils mehrheitlich für Alexander van der Bellen, dessen bestes Ergebnis im Bezirk die 54,83 Prozent, also 717 Stimmen Vorsprung, in der Bezirkshauptstadt Kufstein sind. Auch Bad Häring (54,3), Erl (52,81), Kramsach (50,67), Mariastein (50,3), Rattenberg (52,76), Thiersee (51,3) und Wörgl (50,98) wählten mehrheitlich van der Bellen. 101 Wörgler entschieden sich diesmal lieber für den ehemaligen Parteichef der Grünen, beim vorhergehenden Wahlgang lag Hofer in Wörgl um 152 Stimmen vorn. In Mariastein liegt van der Bellen diesmal um eine einzige Stimme voran, zuletzt hatte Hofer vier Stimmen Vorsprung.

Zahlen, Fakten:

334.242 der insgesamt 542.483 wahlberechtigten TirolerInnen haben heute bei der Wiederholung des zweiten Wahlgangs der Bundespräsidentenwahl ihre Stimme abgegeben. Demnach ergibt sich eine Wahlbeteiligung von 61,61 Prozent (noch ohne Wahlkarten). 52,59 Prozent entfielen dabei auf Alexander Van der Bellen, 47,41 Prozent auf Nobert Hofer. Die drei Gemeinden mit der höchsten Wahlbeteiligung heute waren Gnadenwald mit 75,59 Prozent, Ellbögen mit 74,92 Prozent und Kaunertal mit 73,59 Prozent.
In Summe wurden bei der heutigen Wahlwiederholung 49.417 Wahlkarten in Tirol ausgestellt. Im Vergleich dazu wurden für die Stichwahl am 22. Mai des heurigen Jahres 61.010 Wahlkarten ausgestellt. Die Auszählung der Wahlkarten beginnt österreichweit einheitlich morgen um 09:00 Uhr, mit dem vorläufigen Tiroler Ergebnis mit Einbeziehung der Wahlkarten ist voraussichtlich morgen Abend oder Dienstag im Laufe des Tages zu rechnen.
Im Vergleich zur ersten Durchführung des zweiten Wahlgangs zur Bundespräsidentenwahl am 22. Mai stieg die Wahlbeteiligung bei der Urnenwahl (also ohne Einbeziehung der Wahlkarten) um rund 4,78 Prozent. Im Mai lag die Wahlbeteiligung bei der Urnenwahl bei 56,83 Prozent, heute liegt die Wahlbeteiligung bei der Urnenwahl bei 61,61 Prozent. Mit Einbeziehung der Wahlkarten belief sich die Wahlbeteiligung im Mai bei 540.132 Wahlberechtigten auf 66,31 Prozent. 51,39 Prozent entfielen damals auf Alexander Van der Bellen, 48,61 Prozent auf Norbert Hofer.

Mehr zum Thema:

* Hier geht's zum Ergebnis in Tirol und in den Bezirken.
* Hier finden Sie das österreichweite Ergebnis der Bundespräsidentenwahl.

Angezeigt wird der tatsächliche Auszählungsstand, nicht die Hochrechnung.

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