Kletterwelt dreht sich um Imst

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Das Imster Kletterzentrum hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Nabel der vertikalen Sportwelt entwickelt. Nicht zuletzt ist Helmuth Knabl, der Vizepräsident des Internationalen Kletterverbandes, "schuld" an dieser erfreulichen Entwicklung. Er und sein Team sind unermüdlich damit beschäftigt, den Klettersport zu forcieren und das auf vielen verschiedenen Ebenen. In Imst findet Knabl durch die Kletterhalle und den Kletterturm ideale Voraussetzungen für den internationalen Turnierbetrieb. Die Liste der Wettbewerbe liest sich eindrucksvoll: Europameisterschaft in Lead und Speed (2010), Jugendweltmeisterschaft Lead und Speed (1997, 2001, 2006, 2011), Jugendeuropameisterschaft (2013), Weltcup Lead (1997, 2002, 2003, 2004, 2005, 2007, 2008, 2009, 2012, 20013, 2014), Jugendeuropacup von 1998 bis 2014, Jugendeuropacup 2013, 2014, Youth Color Climing Festival 2003 bis 2014, Intern. Paraclimbing Event 2014. Neben dem Turnierbetrieb wird natürlich auch auf eine solide Breitenwirkung geachtet. Auch die Nachwuchsarbeit wird sehr ernst genommen, entsprechend groß ist die Zahl der jungen und erfolgreichen Athleten aus der Region. Knabl freut sich über das große Angebot, das man in Imst den Hobbysportler und dem Wettkampf-Kletterer bieten kann: "Die Halle und der Turm sind ganzjährig in Betrieb, auch die zahlreichen Klettergärten im "Climbers Paradise" sind für viele Sportler Grund genug, nach Imst zu kommen und dort auch zu nächtigen. Die Kletterszene hat sich in den vergangenen Jahren zu einer touristischen Größe entwickelt, die der Stadt einiges an Wertschöpfung beschert." Auch der Klettershop in der Kletterhalle bietet sämtliches Zubehör zum lehen und Kaufen, Susi und Andi Knabl sind hier federführend am Werk. Auch in den kommenden Jahren wird in Imst das Turniergeschehen in dieser Form weitergeführt, evetuell sogar noch ausgebaut. Denn: "Das Kletterzentrum mit Turm und Halle, sowei dem 'Climbers Paradise' ist in dieser Form weltweit einzigartig", sagt Helmuth Knabl. Und der muss es wissen, denn in seiner Funktion als Vizepräsident hat er alle wichtigen Kletterzentren schon gesehen.

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