Polling: Politikum nach der Flut

Die Feuerwehr musste im Sommer in Polling Keller Auspumpen und aufräumen. | Foto: zeitungsfoto.at
  • Die Feuerwehr musste im Sommer in Polling Keller Auspumpen und aufräumen.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

POLLING. Ein niederschlagsreicher Sommer verdarb heuer vielen Leuten die Laune, ganz besonders in Polling: Da sorgten heftige Regengüsse am Abend des 28. Juli sogar für überflutete Straßen, Kanalisation, Keller und Feuerwehreinsätze. Nun ist die Pollinger Politik gefragt: "Wir Pollinger"-Mandatare Robert Greil und Martin Papes haben am 30.09.2014 einen Antrag an den Gemeinderat formuliert, Experten zu beauftragen, welche, wie sie schreiben, die Ursachen für die immer wiederkehrenden Überschwemmungen im Ort untersuchen und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten sollen: "Im Sinne der betroffenen Bevölkerung wird der Bürgermeister um eine zügige Umsetzung dieses Antrags gebeten."
Bgm. Gottlieb Jäger meint dazu: "Es war ein Unwetter in einem Ausmaß das ich persönlich noch nie erlebt habe. Keine Kanalisation in irgendeinem Dorf hätte das geschluckt. Von den Antragstellern werden aber Bereiche angegeben, wo in Keller Wasser eingedrungen ist, wo weder ein Gemeindekanal verläuft, noch die Gemeinde Anrainer ist, und dafür keine Verantwortung trägt. Und es wurden im Zuge des Feuerwehreinsatzes auch Fehler gemacht. Abgepumptes Wasser drang in darunterliegende Keller ein. Ich werde den Antrag auf die nächste Tagesordnung geben, nur wird die Gemeinde Polling sich äußerst schwer tun, einen Kanalplaner bzw. einen Experten zu finden der der Gemeinde eine finanzierbare Planung vorlegt, die allen Unwettern stand hält."

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