Tirol und sein Lebensraum 4.0 – Regierung stellt Zukunftsweichen – mit Video

Präsentierten Strategie: Töchterle, Platter, Felipe, Braun
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TIROL. Seit Jahren gibt es Pläne, die für den Standort Tirol tätigen Institutionen zu vereinen. Nun geschieht das in einer vom ursprünglichen Plan abweichenden Art. LH Günther Platter: "Der Standort Tirol ist gut aufgestellt und die Rahmenbedingungen gut. Nun gilt es für die Zukunft, alle Synergien in Tirol eng zu vernetzen um so die Marke Tirol nach innen aber vor allem nach außen hin zu vernetzen."
Organisationen wie Tirol Werbung, Standortagentur oder Agrarmarketing Tirol leisten mit den Forschungsinstitutionen, den Hochschulen und anderen Partnern gute Arbeit, um die Stärken Tirols sichtbar zu machen. Diese werden nun vernetzt und koordiniert. „Dem tragen wir mit der Strategie `Lebensraum Tirol 4.0´ Rechnung", so der LH. Andreas Braun hat in den vergangenen zwei Monaten mit den unterschiedlichsten Entscheidungsträgern in Tirol an der Kernmarke Tirol gearbeitet.
Es gelte, das "Gesamtkunstwerk Tiroler Paradies zu vernetzen und die Synergiepotentiale zu heben", so Braun in gewohnter Manier.

Vier Arbeitsgruppen

Vier Schwerpunkteprojekte sind mittelfristige Ziele, die in vier Arbeitsgruppen diskutiert werden: Zukunft der Mobilität im alpinen Raum, Mehrwert durch Regionalität, Smart Region Tirol sowie innovative alpine Technologien. Die Vermarktung aller Ergebnisse liegt zentral in den bewährten Händen der Tirol Werbung unter Josef Margreiter.
Für LHStv. Ingrid Felipe ist die Zusammenführung der klugen Köpfe ein zentrales Anliegen. "Mir ist wichtig, dass Tirol in seiner ganzen Vielfalt und mit seiner hohen Attraktivität international in diesem Sinn positioniert wird."

Töchterle koordiniert

Das Land Tirol gründete eine GesmbH für das integrierte Standortmanagement mit Karlheinz Töchterle als Koordinator und Platter und Braun als Aufsichtsratsvorsitzende. „Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit all jenen, die bereit sind, gemeinsam dieses Projekt im Sinne der Tirolerinnen und Tiroler und für Tirol anzugehen.“
Alle genannten Institutionen werden im Haus Tirol zusammengefasst. Dieses wird in Casinonähe in Innsbruck entstehen, das Hilton wird aber als Hotel bestehen bleiben. Derzeit liefen die Verhandlungen, sagt Platter.

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