Für Ale geht ein Traum in Erfüllung

Alessandro Schöpf legt im Dress von Schalke 04 einen rasanten Aufstieg hin. | Foto: FC Schalke 04
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Ötztaler Schalke-Import erstmals für das Nationalteam nominiert.

UMHAUSEN (pele). Das Fußball-Oberland hat seinen neuen Helden! Alessandro Schöpf, im Winter vom 1. FC Nürnberg zum FC Schalke 04 gewechselt, sorgt nicht nur in Gelsenkirchen für Furore, sondern wurde nun von Teamchef Marcel Koller auch erstmals ins Nationalteam einberufen.

„Schöpf ist ein Spieler, der schon bei den Bayern Amateuren aufgezeigt hat. Wir können im Mittelfeldzentrum etwas mit ihm probieren. Er ist beweglich, kann offensiv auch auf der Außenbahn spielen, hat Spielintelligenz und das Auge. Wir freuen uns auf ihn“, schwärmte Koller von den Stärken des Ötztalers.

Rasante Entwicklung auf Schalke

Der nun den Partien gegen Albanien (26. März) und die Türkei (29. März) entgegenfiebert. „Für mich geht mit der Einberufung natürlich ein Kindheitstraum in Erfüllung. Es war immer mein Ziel, für das eigene Land zu spielen“, freut sich Schöpf. Dessen aktuelle Entwicklung so manchen Fan sprachlos macht: „Natürlich ist es auch auf Schalke relativ schnell gegangen. Es ist toll, dass ich dort so viele Einsatzzeiten bekomme. Ich hänge mich einfach auch im Training immer zu 100 Prozent rein und versuche so, Chefcoach Andre Breitenreiter von mir zu überzeugen.“

Wiedersehen mit David Alaba

Besonders freut sich Ale beim Nationalteam auf ein Wiedersehen mit seinem alten Kumpel David Alaba. „Wir sind seit der gemeinsamen Zeit bei Bayern München immer in Kontakt geblieben, haben uns jetzt aber schon längere Zeit nicht gesehen. Es wird lässig, mit ihm wieder mal gemeinsam zu trainieren“, sagt Schöpf.

Seine aktuelle Einberufung ins Nationalteam eröffnet natürlich auch Möglichkeiten hinsichtlich der Europameisterschaft in Frankreich. „Darüber mache ich mir vorerst einmal keine Gedanken. Ich bin einfach dankbar für die Nominierung. Jetzt heißt es beim Team Vollgas zu geben. Alles andere entscheidet dann Marcel Koller“, gibt sich der Oberländer gewohnt bodenständig.

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