SC Imst souverän – Silz/Mötz im Sinkflug

Voller Einsatz von Thomas Gufler (liegend) gegen den Ebbser Hermann Achorner. | Foto: Peter Leitner
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Soraperra-Elf bezwang den SK Ebbs ohne große Probleme mit 4:1

IMST, SILZ (pele). Der SC Sparkasse Imst legte im ersten Frühjahrsspiel der Tiroler Liga gegen den Tabellenletzten aus Ebbs einen Blitzstart hin. Ausgerechnet Neuzugang David Schnegg war es, der Gästetorhüter Niko Praschberger bereits in der zweiten Minute bezwang. Und auch danach ging es Schlag auf Schlag. Joshua Harold legte in der neunten Spielminute das 2:0 nach, René Prantl erhöhte in der 18. Minute auf 3:0.

Ebbs war völlig harmlos

Damit war die Partie gelaufen. Denn die Gäste aus dem Unterland agierten viel zu bieder. Wenn sie Offensivaktionen versuchten, dann praktisch nur über die rechte Angriffsseite. Die Imster Hintermannschaft um Florian Patterer hatte keinerlei Probleme, diese wenigen Bemühungen im Keim zu ersticken.

In der zweiten Halbzeit ließ es die Soraperra-Elf etwas ruhiger angehen, kassierte nach einer Unachtsamkeit ein dummes Tor zum 3:1 (69.) durch Florian Kitzbichler. Doch René Prantl stellte nur sechs Minuten später mit seinem zweiten Treffer den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her und markierte damit auch den Endstand von 4:1.

Trainer Jürgen Soraperra zeigte sich nach der Partie zufrieden: „Wir hatten das Spiel im Griff. Dass im ersten Kräftemessen nach der Winterpause noch nicht alles funktioniert, ist normal.“

Probleme für die SPG Silz/Mötz

Arge Sorgen plagen derzeit die Verantwortlichen der SPG Silz/Mötz. Die Oberländer Spielgemeinschaft legte nämlich zum Start in die Frühjahrssaison einen veritablen Bauchfleck hin. Einem 0:5 im Nachtragsspiel gegen Tabellenführer Kitzbühel folgte am vergangenen Wochenende ein 1:3 beim direkten Abstiegskandidaten in Zirl.

„Wir haben in der Defensive brutale individuelle Fehler gemacht. Und es gleichzeitig verabsäumt, unsere tollen Chancen zu verwerten. Da hat ganz einfach auch die taktische Disziplin gefehlt. Jetzt haben wir am Samstag um 17.30 Uhr das Spiel gegen Fügen vor der Brust. Auch die Zillertaler sind ein direkter Gegner im Abstiegskampf. Und wenn wir die Klasse halten wollen, müssen wir solche Heimspiele gewinnen“, fordert Trainer Aleksandar Matic.

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