Am Ende war´s fast kitschig

Stefan Bratusek gehörte über Jahre zu den Stützen der SPG Mötz/Silz. Mit einem Tor in Völs verabschiedete er sich nun in die Fußballpension. | Foto: Peter Leitner
  • Stefan Bratusek gehörte über Jahre zu den Stützen der SPG Mötz/Silz. Mit einem Tor in Völs verabschiedete er sich nun in die Fußballpension.
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Stefan Bratusek traf in seinem letzten Spiel für die SPG Mötz/Silz zum 2:2-Ausgleich in Völs.

MÖTZ (pele). Aus eigener Kraft alles klar machen, damit auch rein rechnerisch nichts mehr passieren kann! Das war am vergangenen Freitag die Devise in den Reihen der SPG Mötz/Silz. Bei einer hohen Niederlage in Völs und gleichzeitig einem hohen Sieg von Schönwies/Mils gegen Matrei, hätte die SPG noch aus der Tiroler Liga absteigen können. Doch unabhängig davon, dass die Fußballgemeinschaft verlor, sicherten sich die Matic-Boys den noch fehlenden Punkt zum Klassenerhalt durch ein 2:2-Remis.

Die Tore fielen spät in dieser Partie. Völs ging in der 76. Minute durch Philipp Preisinger in Führung, die von Manuel Dablander in der 83. Minute egalisiert wurde. Fünf Minuten später legten die Heimischen durch Andreas Probst neuerlich vor. Und dann wurde es beinahe schon kitschig. Denn in der Nachspielzeit war es ausgerechnet Stefan „Jack“ Bratusek, der in seinem letzten Bewerbsspiel für die SGP den Ausgleich erzielte.

„Das war ein traumhafter Abschluss für diese Saison“, freute sich Trainer Aleksandar Matic, der unmittelbar nach Spielende zum Serbien-Urlaub aufgebrochen ist. Und er ergänzte: „Wir sind jetzt das fünfte Jahr in der Tiroler Liga. Es ist einfach toll, was dieser kleine Verein zu leisten im Stande ist. Ich bedanke mich bei Spielern, Vorstand und Fans für eine weitere tolle Spielzeit und freue mich schon auf die nächste.“

Kurioses Spiel in Wörgl

Kurios verlief das Spiel zwischen Meister Wörgl und Imst. Die Unterländer gingen zunächst 3:0 in Führung. Die Imster glichen nach Seitenwechsel zunächst aus, ehe dem Aufsteiger in die Westliga vier weitere Tore gelangen. René Prantl mit seinem zweiten Treffer fixierte dann in der Nachspielzeit den 4:7-Endstand aus Sicht der mit dem letzten Aufgebot angetretenen Oberländer. Interimstrainer Franco Böhler: „Jetzt ist gut, dass Sommerpause ist.“

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