Top-Ergebnisse bei EM in Schweden

ÖTZTAL. Zwei Teammitglieder des Haibike Ötztal ProTeams sind bei den MTB-Europameisterschaften in Schweden an den Start gegangen. Sowohl die Juniorin Anna Spielmann als auch die Elite-Dame Corina Gantenbein glänzten mit einem Top-10-Ergebnis.
Nachdem sowohl Kathrin Stirnemann, Gregor Raggl und Karl Markt auf einen Start bei den Europameisterschaften verzichtet haben, war das Haibike Ötztal ProTeam in Schweden durch Anna Spielmann und Corina Gantenbein vertreten. Beide Damen konnten absolute Top-Ergebnisse einfahren.

Platz 8 für Spielmann

Anna Spielmann konnte im Cross Country der Juniorinnen nach 2015 auch heuer in Schweden unter die Top 10 fahren. Mit Platz 8 bewies die junge Tirolerin, dass sie zu Europas besten Nachwuchsfahrerinnen gehört. In den ersten zwei Runden noch auf Rang 3, musste Spielmann dann doch dem hohen Tempo Tribut zollen, konnte sich aber rund um Rang 8 dann auf den letzten Runden konstant einpendeln und ist mit dem Endergebnis sehr zufrieden. „Der Kurs hier bei den Europameisterschaften mit seinen langen Anstiegen ist eine echte Herausforderung. Ich habe nach zwei Runden gemerkt, dass ich mit der Spitze nicht ganz mithalten kann, bin aber mit meinem 8. Rang sehr zufrieden“, so Anna Spielmann. „Gratulieren möchte ich auch meiner Teamkollegin Lisa Pasteiner, die den vierten Platz erreicht hat. Zwei Österreicherinnen unter den Top 10 – das ist ein gutes Lebenszeichen für den österreichischen Mountainbike-Sport.“

Gewonnen hat das Juniorinnen-Rennen bei den Europameisterschaften die Britin Sophie Wright.

Corina Gantenbein erreicht Rang 6!
Ein sensationelles Rennen ist Corina Gantenbein bei den Elite-Damen gelungen. Bei sehr starker Beteiligung holte sie sich Rang 6 und befindet sich damit erneut – nach ihrem 11. Rang beim Weltcup in Cairns – in der absoluten Weltspitze.

Auch Corina Gantenbein fährt ein konstantes Rennen. Auf den ersten beiden Runden bereits auf Rang 6 fällt sie zur Mitte des Rennes kurz um zwei, drei Ränge zurück. Aber mit ihren ausgezeichneten Qualitäten im Uphill kämpft sich Gantenbein auf Rang 6 zurück und ist mit diesem Rang mehr als glücklich. „Ich habe mich hier in Schweden von Beginn an wohl gefühlt“, erzählt Corina Gantenbein. „Der Kurs ist schwer mit langen Anstiegen, das kommt mir sehr entgegen. Mein Material war perfekt und ich habe ein wirklich starkes Rennen abgeliefert.“

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