Der Favorit setzte sich durch

Der Landecker Simon Zangerl im Dress der Wattener wurde von den Kitzbühelern hart rangenommen. | Foto: Peter Leitner
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Die WSG Wattens siegte im Kerschdorfer Tirol-Cup Finale gegen Kitzbühel 4:1 nach Elfmeterschießen.

IMST (pele). Der Oberländer Beitrag zum diesjährigen Tirol-Cup-Finale war der organisatorische. Und da ließ der SC Imst in der Velly Arena keine Wünsche offen. Auch die Kulisse von 1800 Zuschauern war ein würdiger Rahmen für das Endspiel. Von dem sich mancher Fan sportlich freilich etwas mehr erwartet hätte!

Regionalliga-Meister Wattens war gegen den abstiegsbedrohten Liga-Konkurrenten Kitzbühel der klare Favorit. Aber die Mannschaft von Thomas Silberberger, bei der Marcel Schreter zu Beginn auf der Bank saß, agierte ungewohnt verhalten. Die Kitzbüheler taten das, was sie am besten können: dirigiert von Kapitän Thomas Hartl sicher in der Abwehr stehen und vereinzelt Nadelstiche nach vorne setzen. Glasklare Torchancen blieben aber in der gesamten ersten Halbzeit die Ausnahme.

Zehn Minuten nach Seitenwechsel stellten die Kitzbüheler die Weichen dann in Richtung Sensation, als Sascha Wörgetter die Gelb-Grünen in Führung schoss. Diese Überraschung wollten die Wattener dann doch nicht zulassen. Vor allem in den letzten 20 Minuten wurde deutlich mehr riskiert, das Diktat im Spiel übernommen. Es reichte aber nur noch zum Ausgleich durch den eingewechselten Florian Toplitsch (80.).

Die Entscheidung musste schließlich im Elfmeterschießen fallen. Und da versagten den Kitzbühelern völlig die Nerven. Ein Schuss ging daneben, zwei weitere wurden von WSG-Keeper Ferdl Oswald entschärft, während auf der Gegenseite Schreter, Benjamin Pranter und Samuel Krismer verwerteten.

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