Sturm als Spielverderber beim Weltcupauftakt in Sölden

Ließen die Korken Knallen - Tessa Worley, Manuela Mölgg und Viktoria Rebensburg
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Stephanie Brunner wie im Vorjahr Vierte in Sölden. Österreichisches Damenteam startete stark in die neue Weltcupsaison.

SÖLDEN (ea). Der Riesentorlauf der Damen beim Weltcupauftakt in Sölden brachte einen Deutschen Sieg – Viktoria Rebensburg gewann zum zweiten Mal nach 2010 das Auftaktrennen in Sölden. Miss Riesentorlauf Tessa Worley aus Frankreich wurde zweite, die Halbzeitführende Manuela Mölgg (Italien) belegte Platz drei. Die Zillertalerin Stephanie Brunner belegte so wie im vergangenen Jahr den vierten Platz. Stark die weiteren Österreicherinnen – Ricarda Haaser gelang mit Platz 11 ihr bestes Sölden-Ergebnis, Bernadette Schild überraschte nach fünfjähriger Sölden-Abwesenheit mit Bestzeit im zweiten Durchgang (Endabrechnung Rang 12), mit Rang 13 gelang Elisabeth Kappaurer ihr bestes Riesentorlaufergebnis im Weltcup, Katharina Truppe belegte Platz 18 und Carmen Thalmann wurde im ersten Rennen nach ihrem Kreuzbandriss 20.
Ein Highlight in Sölden ist jedes Jahr die Fanparade durch den Ort – ein farbenprächtiger Umzug, der zahlreiche Zuschauer anlockt. Anschließend daran fand die offizielle Siegerehrung des Damenrennens statt, zu dem die Siegerin Viktoria Rebensburg mit einem Dirndl erschien, was sie im Falle eines Sieges bei der Startnummernverlosung versprochen hatte. Eine Polka mit dem Südtiroler Rennläufer Florian Eisath musste dabei auch noch absolviert werden.
Hautnah erleben konnten die vielen Zuschauer ihre Skirennläufer-Idole bei der Startnummernverlosung beim Postplatz. Aufgrund der Absage des Herrenrennens wegen Sturm und Schneefall war dies die einzige Möglichkeit das eine oder andere Autogramm von Felix Neureuther, Alexis Pinturault oder Henrik Kristoffersen zu ergattern.

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