Wirtschaftsbund Imst „unter Strom“ - Treff.Punkt Unternehmen bei Energieversorger TIWAG

„Der Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose....“ – den Weg bis der Strom dort ankommt verfolgte WB-Bezirksobmann Hannes Staggl
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  • hochgeladen von Simon Klotz

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treff.Punkt Unternehmen“ lud der Imster Wirtschaftsbund mit Obmann Hannes Staggl und GF Simon Klotz seine Mitglieder ein, einen Blick hinter die Kulissen der neuen TIWAG-Leistelle sowie dem Besucherzentrum zu werfen. 50 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung und konnten einen exklusiven Einblick in diese Bereiche des Tiroler Energieversorgers gewinnen.

Seit Oktober im Vollbetrieb zeigt sich die neu errichtete Kraftwerksleitstelle nicht nur im neuen Gewande, sondern besticht auch durch entsprechend moderne Technik. Die neue Leitstelle stellt DEN Knotenpunkt hinsichtlich Steuerung und Überwachung für alle wesentlichen TIWAG-Kraftwerke dar. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug rund 12 Millionen Euro – davon konnten 90 % aller Aufträge dieses Gewerkes an Tiroler Firmen vergeben werden. Gründe genug also für den Imster Wirtschaftsbund den „berühmten Blick hinter die Kulissen“ zu werfen.

„Mit unserer neuen Zentrale setzen wir Dank mit am letzten Stand befindlicher Technik und unserem fachkundigen Mitarbeitern einen Meilenstein hinsichtlich Überwachung und Steuerung unserer Kraftwerke. Damit ist gewährleistet, dass auch weiterhin die Sicherheit der Stromversorgung für die Tiroler Bevölkerung und die Wirtschaft garantiert ist“, so Vorstandsdirektor DI Johann Herdina, der die anwesenden WB-Mitglieder als „Hausherr“ begrüßte und gleichzeitig in einem interessanten Referat auch über die derzeitigen, aktuellen Kraftwerksprojekte – unter anderem natürlich auch über Sellrain-Silz – informierte.
Auch Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Hannes Staggl bricht eine Lanze für die Wasserkraft. „Der Kraftwerksbau zum einen und die Nutzung bzw. der Ausbau der Wasserkraft als erneuerbarer Energieträger zum anderen – beides sind Win-Win Situationen. Der Bau von Kraftwerken bringt einen Investitionsschub für die Wirtschaft der ganzen Region, die Nutzung/Ausbau der Wasserkraft stärkt die Unabhängkeit von Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken und trägt somit dem Natur- und Umweltschutz Rechnung“, so Staggl.

Zum Abschluss konnten sich die Wirtschaftsbünd’ler im Besucherzentrum der TIWAG auf praktische und interaktive Art und Weise über Energieerzeugung, Wasserkraft & Co. informieren, bevor zum unternehmerischen Get-together übergegangen werden konnte. „Ein toller, informativer Abend gepaart mit interessanten Einblicken und einer perfekten Möglichkeit zu netzwerken“, resümiert WB-Bezirksobmann Hannes Staggl abschließend.

„Der Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose....“ – den Weg bis der Strom dort ankommt verfolgte WB-Bezirksobmann Hannes Staggl
TIWAG-Vorstand DI Johann Herdina und WB-BO Hannes Staggl
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