Gutes Klima an heißen Tagen
Wie man Klimaanlagen richtig einsetzt um nicht krank zu werden.
ÖSTERREICH (mak). Wenn es im Sommer brütend heiß ist, kann ein langer Arbeitstag in Büro, Geschäft oder Werkstatt ganz schön anstrengend werden. Klimaanlagen schaffen Abhilfe, sind aber nicht frei von unerwünschten Nebenwirkungen. So entziehen sie der Raumluft etwa Feuchtigkeit entziehen. Das trocknet die Nasenschleimhäute aus, was Krankheitserregern das Eindringen in den Körper erleichtert. Besonders schlecht gewartete Geräte verteilen Mikroorganismen, aber auch Staub im Raum. Ein Schnupfen scheint vorprogrammiert zu sein. Mit salzhaltigen Spülungen oder Sprays kann man dem entgegenwirken. Auch ist es wichtig, viel zu trinken.
Keine Eiszeit schaffen
Häufig wird es mit dem Kühlen von Räumen übertrieben. Mehr als sechs Grad Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen sind nicht empfehlenswert. Wird stärker gekühlt, können die Temperaturwechsel das Herz-Kreislaufsystem belasten und Erkältungskrankheiten fördern. Vor allem übergewichtigen Personen, älteren oder kreislaufempfindlichen Menschen kann das zu schaffen machen. Auch sollte man nicht direkt beim Gebläse oder im Zugstrom der Klimaanlage sitzen. Das kann zu schmerzhaften Muskelverspannungen, etwa im Schulter-Nackenbereich, führen und ebenfalls Erkältungen begünstigen.
Erst lüften, dann kühlen
Bevor die Klimaanlage – bei geschlossenem Fenster – eingeschaltet wird, sollte der Raum gut gelüftet werden. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der Lärmpegel. Bis zu 50 Dezibel kann dieses betragen. Auch, wenn die Klimaanlage nicht bewusst als sehr laut wahrgenommen wird, versucht das Gehirn dennoch, dieses Hintergrundgeräusch zu filtern. Das mindert die Leistungsfähigkeit und macht müde.
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