Hilfe für Betroffene
Inkontinenz belastet auch die Angehörigen
Die Pflege älterer inkontinenter Menschen fordert betreuende Personen. Es gibt jedoch Unterstützung.
ÖSTERREICH. Allein in Österreich leiden rund 850.000 Menschen an Inkontinenz, sie können also die Ausscheidung von Urin oder Stuhl zumindest teilweise nicht kontrollieren. Besonders häufig davon betroffen sind ältere und pflegebedürftige Personen. Das stellt auch deren betreuende Angehörigen vor eine große Herausforderung. In der ambulanten Pflege ist dieses Thema ebenfalls von hoher Relevanz. Inkontinenz kann beispielsweise zu Entzündungen der Harnwege führen. Bei älteren Menschen mit Inkontinenz entleert sich die Blase beim Wasserlassen häufig nicht vollständig. Dann vermehren sich Bakterien in der Harn-Blase leichter. Auch über entzündete Haut können sich Krankheitserreger ausbreiten.
Rat und Hilfe
Unterstützung finden Betroffene sowie betreuende bzw. pflegende Angehörige unter anderem auf der Website www.inkontinenz.at.
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