200 Besucher beim Infotag über die häufigste Gelenkserkrankung
Volles Haus beim 1. Salzburger Arthrosetag
SALZBURG. Zusammen mit den Salzburger Landeskliniken und der Medizinischen Universität Innsbruck rund um das Expertenteam des Gelenksspezialisten Ralf Rosenberger organisierte das Mini Med Studium den ersten bundesländerübergreifenden Arthrosetag im Heffterhof für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Die Informationen reichten von Prävention, über Therapie bis zu Operationsmöglichkeiten. Ausreichend Bewegung, etwa in Form von Radfahren oder Schwimmen, und ausgewogene Ernährung sind nach Ansicht der Referenten die wichtigsten Säulen der Prävention. Bei der Zusammenstellung der Kost kann beispielsweise eine Reduzierung von Fleisch und Wurstwaren Arthroseschübe nachweislich verringern. Dafür empfiehlt Ernährungsexpertin Nina Badstuber ein Mehr an Omega-3-Fettsäuren.
Konservative Therapie zuerst
In der Therapie setzen die Mediziner zunächst auf konservative Methoden, wie etwa die schmerzlindernde Blutplasmatherapie. Dennoch führt nicht immer ein Weg an einer Operation vorbei. Die Hüftprothesenoperation ist dabei laut Thomas Freude und Thomas Hofstädter von den Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität eine der erfolgreichsten Operationen in der Geschichte. Als Erfolgsformel für eine schnelle Genesung des Patienten nennt Christian Lang, Facharzt für Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, Orthopädie und Traumatologie am Krankenhaus Oberndorf: "Leben ist Bewegen – Die richtige Therapie mit konservativer Therapieausschöpfung aber auch operativer Behandlung, mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Betreuern ist die Erfolgsformel bei der gezielten Behandlung von Arthrose".
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