Anrainerparken: Figl und Mickel-Göttfert protestieren vor dem Rathaus
City-Bezirksvorsteher Markus Figl und die Josefstädter Bezirkschefin Veronika Mickel-Göttfert überreichten Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou die Stimmzettel sowie das notariell beglaubigte Ergebnis der Bürgerbefragung.
INNERE STADT/JOSEFSTADT. Jetzt ruft die ÖVP zum Protest auf: Veronika Mickel-Göttfert und Markus Figl statteten Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) einen Besuch im Rathaus ab. Begleitet wurden sie von einigen Bezirksräten und aufgebrachten Bürgern, die sich der Protestaktion anschlossen.
Protestiert wurde gegen die geplante Öffnung der Anrainerparkplätze. Mit 1. Dezember sollen diese sozialen Einrichtungen, Handwerkern und einigen anderen von 8 bis 16 Uhr offen stehen. Damit diese Regelung durchgesetzt wird, müssten auch neue Tafeln aufgestellt werden, die auf die neue Verlautbarung hinweisen. Mickel und Figl weigern sich aber ebendiese zu finanzieren, womit die Parkplätze ihre Gültigkeit verlieren und nur noch als Kurzparkzone gelten.
Ganz reibungslos ging das allerdings nicht vonstatten. Während die Politik das Rathaus betreten durfte, wo eine Mitarbeiterin Vassilakous die Stimmzettel sowie das notariell beglaubigte Ergebnis der Bürgerbefragung in Empfang nahm, musste der Rest vor versperrten Gittern warten. Lange hat es nicht gedauert und die Polizei stand ebenfalls vor den versperrten Gittern. Die Vizebürgermeisterin erschien bis zum Schluss nicht.
"Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Frau Vizebürgermeisterin nicht persönlich gekommen ist, um die Unterschriften entgegenzunehmen", sagt City-Chef Markus Figl. Schließlich sei sie auch für Bürgerbeteiligung zuständig.
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