Wien Wahl 2020
Das plant City-Chef Markus Figl für die Innere Stadt

Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) sieht das Wahlergebnis als Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs.
  • Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) sieht das Wahlergebnis als Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs.
  • hochgeladen von Maximilian Spitzauer

Bezirksvorsteher Markus Figl über das Verkehrskonzept, den Schwedenplatz und die Zukunft der City.

INNERE STADT. Die City-ÖVP konnte bei dieser Wahl 40 Prozent erreichen. Im Vergleich zur Wahl im Jahr 2015 hat sich der Stimmenanteil fast verdoppelt. Haben Sie mit diesem Ergebnis gerechnet?
MARKUS FIGL:
Das Ergebnis war eine freudige Überraschung, die uns zeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige war und wir künftig auch so weitermachen werden.

Das heißt?
Ich denke, dass die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Bezirk auch über die Parteigrenzen hinweg in den vergangenen Jahren gut funktioniert hat, und so soll es auch bleiben.

Auch im Gemeinderat hat die ÖVP dazugewonnen und könnte mit Bürgermeister Michael Ludwig koalieren.

Dass ich mit Gernot Blümel besser zusammenarbeiten könnte als mit Birgit Hebein, ist denkbar offensichtlich. Das Wichtige ist aber nicht, wer nun Vizebürgermeister oder der zuständige Stadtrat wird, sondern dass die Zusammenarbeit auf gegenseitigem Respekt beruht und man sich auf die Inhalte konzentriert.

Was ist für die kommenden fünf Jahre geplant? Was wollen Sie umsetzen?
Das Verkehrskonzept bleibt natürlich weiterhin ein Thema im Bezirk. Wir haben eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, daran werden wir auch festhalten. Die Verkehrsberuhigung der Inneren Stadt wollen wir unbedingt. Wir haben ja auch den Klima-Plan beschlossen, der in den kommenden Jahren weiter ausgerollt werden soll. Außerdem wollen wir ein Zonierungskonzept auf den Weg bringen, in dem festgelegt wird, was auf welchen Plätzen erlaubt oder verboten ist.

Warten auch größere Bauprojekte auf den Bezirk?
Mehrere. Im alten Uni-Viertel wird derzeit der Campus der Österreichischen Akademie der Wissenschaften umgebaut, was für das Grätzel ein großer Mehrwert ist. Der Platz vor der Alten Post soll, sobald die Umbauarbeiten abgeschlossen sind, ebenfalls umgestaltet werden und am Neuen Markt wird es Zeit für die Oberflächengestaltung.

Wie geht es mit dem Schwedenplatz weiter?
Da der Entwurf, der uns derzeit vorliegt, wegen der Gleise und der Tankstelle so nicht umsetzbar ist, heißt es aus meiner Sicht leider zurück zum Start, denn wir wollen den Platz als Ganzes umgestalten und keine einzelnen Maßnahmen setzen. Am Ende bleibt es aber eine Frage der Finanzierung.

Sind im Bezirk neue Begegnungs- oder Fußgängerzonen geplant?
Ich denke, es gibt kein Patentrezept. Wo auf der einen Straße eine Begegnungszone gut funktioniert, ist auf einer anderen vielleicht gleich eine Fußgängerzone besser. Das muss man sich im Einzelfall ansehen und vor allem die Betroffenen in diesen Prozess einbinden.

Der Bürgermeister hat versprochen, dass es ein Veranstaltungskonzept für den Ring geben soll.

Ich bin sehr froh, dass der Bürgermeister sein Versprechen gegeben hat. In Zeiten von Corona sind Veranstaltungen so ohnehin nicht machbar, sollten sie aber wieder möglich werden, braucht es neue Regeln.

Wo sehen Sie die Innere Stadt in fünf Jahren?
Ich arbeite ständig an der Vision der bewohnten Inneren Stadt. Ich möchte, dass der Bezirk noch lebenswerter für seine Bewohner wird und diese auch in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

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