Hairclub by Oliver Maly
Der City-Spezialist für Balayage
Friseur ist nicht gleich Friseur: Bei "Hairclub" im 1. Bezirk setzt man auf Natürlichkeit, Ambiente und individuelle Betreuung.
WIEN/INNERE STADT. Wer kennt das nicht: Statt der Spitzen sind gleich fünf Zentimeter weg, die Farbe hat in der Zeitschrift viel besser ausgesehen und die Traumlocken gleichen eher einem Pudel. Während Männer es in der Regel einfach haben, verbringen Frauen oft Jahre mit der Suche nach ihm: dem richtigen Friseur.
Fündig werden Frauen wie Männer bei "Hairclub" in der Landskrongasse 10. Inhaber und Chefstylist Oliver Maly und sein Team wissen, wie der Gang zum Friseur zum Wellnessurlaub wird. Das Ambiente zählt bei "Hairclub" ebenso viel wie die individuelle Betreuung. Dafür nimmt man sich auch gerne einmal mehr Zeit.
"Wir wollen hochwertig arbeiten. Das erfordert einerseits die richtigen Produkte, andererseits auch, dass wir sehr stark auf unsere Kunden eingehen", sagt Maly. Der Chefstylist bezeichnet sich selbst als den "Haarschneider" und räumt mit einem Klischee auf: "Ja, wie in der Mode kommen auch Frisurentrends immer wieder, allerdings in einer viel moderneren und vor allem tragbareren Variante". Natürlichkeit sei heute das A und O.
Nummer 1 Trend Balayage
Kein Wunder also, dass "Hairclub" der Friseur der Wahl ist, wenn es um den Trend Balayage geht. Dabei werden die Haare vom Ansatz bis zu den Spitzen in einem natürlichen Farbverlauf von dunkel bis hell gefärbt. Das Schwierige daran: Die Töne sollen sanft ineinander übergehen und keine harten Kanten bilden – ganz so, als hätte die Sonne die Haare mit der Zeit aufgehellt.
"Der Trick ist, das Haar zu toupieren. Damit schafft man die in sich verlaufenden Übergänge", verrät Maly. Zeitaufwendig ist die Färbetechnik allemal: Rund drei Stunden sollten Kundinnen einplanen. Auch wenn alle Mitarbeiter die Balayage-Technik beherrschen, gilt Stylist Norbert als der Spezialist in der Gruppe. "Das ist gut für mich, denn dann kann ich mich anderen Dingen widmen", lacht Maly.
Jeder ist willkommen
Das Team selbst besteht aus insgesamt sieben Mitgliedern, zwei von ihnen absolvieren hier ihre Lehre. "Ich selbst hatte damals viel Glück mit meiner Lehrstelle. Das will ich zurückgeben", so Maly, der seine Meisterprüfung vor 35 Jahren abgelegt hat.
Obwohl die Lage im 1. Bezirk prädestiniert dafür wäre, sei "Hairclub" der "Anti-Promi-Friseur", wie der Chef sagt: "Wir teilen unsere Kunden nicht in Kategorien. Bei uns ist jeder gleich und ich glaube, das ist es, was viele an uns schätzen", meint Maly.
Kunden schätzen Corona-Regeln
Die Corona-Krise war eine schwierige Zeit, wie der Stylist zugibt. Weniger die finanziellen Einbußen waren das Problem, da habe man durchaus Unterstützung von offizieller Seite erhalten. Eher die lange Zeit des Nichtstuns sei eine Herausforderung gewesen. "Schließlich lieben wir alle unseren Beruf und sind gerne Friseure."
Selbstverständlich gelten auch bei "Hairclub" die derzeit gültigen Corona-Regeln. Der Nachweis der 3-G-Regel wird bei jedem Kunden kontrolliert. "Die meisten zeigen ihren Nachweis schon automatisch vor, da gab es bisher nie Probleme", sagt der Chef. "Im Gegenteil: Wir hatten schon Kunden, die froh waren, dass wir kontrollieren und meinten, wenn wir das nicht tun würden, würden sie wieder gehen", erzählt Maly.
Weitere Infos zu "Hairyclub - by Oliver Maly" gibt's online auf www.hairclub.wien
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