S45: Mitarbeiter suspendiert
41 Verletzte, vier davon schwer: So lautet die Bilanz des Frontalzusammenstoßes zweier Garnituren auf der Strecke der S45 in Penzing auf der Höhe Zehetnergasse.
Die ÖBB stellten jene Fahrdienstleiter, die zu dem Zeitpunkt für die Weichenstellung verantwortlich waren, vom Dienst frei.
Ursache für das Unglück sei eine falsche Entscheidung des Teams der Fahrdienstleitung Penzing, so die ÖBB. "Die Weichen mussten manuell bedient werden, auf der einspurigen Strecke wurden zwei Züge eingelassen", erklärt Sarah Nettel von den ÖBB. Um die genaue Verantwortung festzustellen, wurden die Mitarbeiter nun beurlaubt.
Die Lokführer haben hingegen Schlimmeres verhindert: Beide leiteten eine Notbremsung ein und reduzierten die Geschwindigkeit von 80 auf 25 km/h.
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