SAE eröffnet Mediencampus in der City
Nach Umbau: Das Multimedia-Institut SAE hat einen neuen Campus mitten in der Innenstadt eröffnet. Dabei konzentriert man sich ganz auf Wien: Tonstudios im Stil von Falco, Bilderbuch und Co. und die Klassenzimmer Simmering oder Ottakring runden den Campus ab.
INNERE STADT. Nach 18 Jahren in der linken Wienzeile war es Zeit für einen Umzug. Das internationale Institut "SAE" hat seinen neuen Campus in der Hohenstauffengasse eröffnet. Jetzt gibt es mehr Platz für die Studenten, die Fachbereiche arbeiten enger zusammen und das Equipment wurde auf den neuesten Stand gebracht.
Beim Umbau hat man sich ganz auf die Location konzentriert. "Die Kultur liegt hier praktisch in der Luft.", sagt Christian Ruff, Leiter des Wiener Instituts. Also wurden die schönsten Schmuckstücke Wiens in einen Campus verbaut. So heißen etwa Versammlungsräume "Schlossgarten" oder "Schönbrunn". Auch einige Wiener Bezirke wurden verewigt. Im Klassenzimmer "Simmering" findet man ein Wandgemälde des Zentralfriedhofs, in Ottakring alte Blechschilder der Brauerei.
Dieser Linie ging man auch in den Tonstudios nach, die nach der österreichischen Musikszene benannt sind. Ganz auf die Art "Heute Unterricht bei Falco oder Bilderbuch?". Der Filmschnitt wird dann bei Romy Schneider gelernt.
Miteinander am Campus
Beim neuen Campus wird viel Wert auf das Miteinander gelegt. "Im alten Campus waren die Fachbereiche stark voneinander getrennt. Hier haben wir die Möglichkeit alle im fünften Stock zusammenzufassen.", erklärt Ruff. So sollen sich die Studenten untereinander stärker vernetzen. Auch die Verweildauer der Studenten soll verlängert werden. Mit einer neuen Bibliothek und Orten für den Rückzug sollen die Studenten länger am Campus bleiben. "Wir wollten ganz gezielt einen Wohnzimmercharakter für unsere Studenten schaffen.", erklärt General Manager Chris Müller.
Um das Vernetzen weiter voranzutreiben, wurde der erste Coworking Space für Studenten und Absolventen in einem SAE-Institut eingerichtet. "Hier kann man zusammen an Projekten arbeiten, neue Leute kennenlernen und vielleicht sogar neue Kooperationen schaffen.", ist Chris Müller überzeugt.
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