Vermisster irischer Student tot im Donaukanal gefunden
Der irische Student Ross Hanlon galt seit 19. Jänner in Wien abgängig. Nun haben Cobra-Einsatztaucher seine Leiche im Donaukanal gefunden.
INNERE STADT. Zeugenaussagen deuteten bereits darauf hin, jetzt ist es traurige Gewissheit: Der seit einer Woche vermisste irische Student Ross Hanlon ist wie bereits schon vermutet in den Donaukanal gestürzt. Cobra-Einsatztaucher haben seine Leiche am Freitag Nachmittag im Bereich der Freda-Meissner-Blau-Promenade gefunden.
Eine polizeiliche Kommissionierung ergab, dass es sich beim Verstorbenen um den 21-jährigen irischen Studenten handelt, der seit 19. Jänner abgängig war. Eine gerichtliche Obduktion soll nun Klarheit über Hanlons Todesursache bringen.
Wie berichtet verließ der aus dem irischen Ort Athboy stammende Tourist am Freitag gegen 2 Uhr früh mit Freunden das "Flex". Als sich die Gruppe auf der Stiege zur Augartenbrücke nach Hanlon umdrehte, war dieser plötzlich verschwunden. Die Freunde suchten noch nach ihm, konnten sich sein Verschwinden aber nicht erklären. Alkohol sei im Spiel gewesen, so die Iren zur Polizei.
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