Langstreckenalltagstaugliches reinrassiges Elektroauto
Kia e-Niro im Test

- Schluss mit Reichweitenangst beim Kia e-Niro. Das Basismodell schafft bis zu 289, unser Testmodell 455 Kilometer nach (WLTP).
- Foto: Kia
- hochgeladen von Motor & Mobilität
Antrieb: 5/5
Vom Stand aus das maximale Drehmoment – wie bei jedem Elektroauto auch beim Kia e-Niro ein erhebendes Erlebnis! Nicht minder beeindruckend die vier Rekuperationsstufen, die mittels Schaltwippen hinter dem Lenkrad zu steuern sind: vom sanften Segeln bis zur markant spürbaren Drosselung.
Fahrwerk: 3/5
Ausreichend komfortabel in allen Lebenslagen und auch für die Langstrecke tauglich.
Innere Werte: 4/5
Sehr gefälliges und hochwertiges Cockpit, mit harmonisch ins Armaturenbrett integriertem Display. Bequeme Sitze vorne und hinten, geräumiger Kofferraum.
Ausstattung: 5/5
Besser geht’s kaum: Sitzheizung und -lüftung, kabelloses Smartphoneladen und eine Fahrerassistenz-Armada.
Sicherheit: 4/5
2016 bekam sein Verbrennerbruder Niro vier NCAP-Sterne, an denen wir uns orientieren. Ab „Gold“ alle aktuellen Assistenten an Bord. Durch adaptiven Tempomaten mit Stop-and-Go-Funktion und sehr selbstbewussten Spurhalteassistenten gibt’s einen Vorgeschmack auf autonomes Fahren.
Umwelt: 5/5
15,9 kWh laut Werk, 16,9 im Test. Ladezeit an der Haushaltssteckdose rund 31 Stunden, an der 50 kW-Schnellladestation 1,5 Stunden bis 80 Prozent Ladezustand.
Daten & Fakten
Modell & Preis: Kia e-Niro Platin e-Motor Long Range 64 kWh, ab 49.590 Euro.
Motor & Getriebe: e-Motor, 150 kW/204 PS, 395 Nm max. Drehmoment, Reduktionsgetriebe, Automatik, max. Reichweite 455 km.
Fahrleistungen:
Spitze: 167 km/h,
0–100 km/h: 7,8 Sekunden.
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,37/1,80/1,56 m,
Kofferraum: 451 Liter,
Gewicht: 1.791 kg,
Zuladung: 439 kg.
Garantie: 7 Jahre/150.000 km.
Petra Mühr/autentio
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