Junge Volkspartei zog ins Parlament ein
NAbg. Werner Amon führte eine Bezirksdelegation durch das Hohe Haus.
Nach einer Stärkung in den Sitzungsräumen der ÖVP ließ es sich Werner Amon, ehemals auch Bundesobmann der Jungen VP, nicht nehmen, seine Landsleute persönlich durch das Parlament zu führen. Und das, obwohl er an diesem Tag zwei Plenarsitzungen des Parlaments zu absolvieren und den Abgeordneten einen Bericht zur Situation der Flüchtlinge in Österreich vorzulegen hatte.
Interessant waren die Ausführungen zur Umbausituation des Parlamentsgebäudes. „Es wurde noch unter Kaiser Franz Joseph I errichtet“, gestand der stellvertretende ÖVP-Klubobmann, der seit 1994 dem Nationalrat angehört, dem ehrwürdigen Gebäude an der Ringstraße eine gewisse Abnützung zu. Nach Vorlage eines Schadensberichtes sei die Restaurierung mit Kosten von rund 300 Millionen Euro nun auf Schiene gebracht worden. Bis zur Fertigstellung im Jahr 2020 werden Nationalrat und Bundesrat ihren Sitz in der Hofburg nehmen.
Nicht versäumen wollte Werner Amon, den Jugendlichen seine Vorstellungen über die Zukunft des ihm anvertrauten Bezirkes Deutschlandsberg mitzugeben. „Nun heißt es, die Ärmel aufkrempeln“, versprach er, in der kommenden Zeit alle Kräfte in den Gemeinden zu begeistern und sich erkennbar für das Wohl der Bevölkerung einzusetzen.
Mit einem Rundgang durch das Palais Epstein, das nach dem Weltkrieg als sowjetische Stadtkommandantur diente, verabschiedeten sich JVP-Bezirksobmann Christian Marx und sein Gefolge vom Parlamentsgebäude. Allerdings nicht, ohne danach einen Sprung zum Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz zu machen.
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