MOGELPACKUNGEN DER KOALITION – GEMEINSAME OBSORGE NUR AM PAPIER – CHANCE VERPASST!

Wir danken Dr. Michael Stormann (leitender Beamter des Justizministeriums), dass er einen von vielen Punkten der Mogelpackung zum KindRÄG 2012 (Kindrechtsänderungsgesetz) öffentlich aufzeigt. Alleine der Punkt „Massnahmen gegen Entführungsanzeigen“ hat weit reichende Konsequenzen, wie namhafte Rechtsanwälte ausführen: Siehe dazu Kommentare http://www.facebook.com/vater.o.rechte/posts/248540178592714
bzw. ORF Journal Ö1 http://oe1.orf.at/artikel/307380

Immer wird von unseren Politikern gepredigt, dass Wohl des Kindes hat im Mittelpunkt der österreichischen Gesetzgebung zu stehen, aber die stRsp (ständige antiquierte Rechtsprechung) geht immer zu Gunsten eines Elternteiles, ohne auf das Wohl der Kinder zu achten und der österreichischen Verfassung widerspricht! Art. 1 des BVG über die Rechte der Kinder
"Jedes Kind hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die für sein Wohlergehen notwendig sind, auf bestmögliche Entwicklung und Entfaltung sowie auf die Wahrung seiner Interessen auch unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit. Bei allen Kinder betreffenden Maßnahmen öffentlicher und privater Einrichtungen muss das Wohl des Kindes eine vorrangige Erwägung sein."

Eltern sind Pflegebeauftragte der Kinder, haben im gleichen Ausmaß und im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinsam für das Wohlergehen der Pflegebefohlenen (Kinder) zu sorgen. Diese Sorgepflicht besteht mindestens bis zur Selbsterhaltungsfähigkeit des Kindes.

Schon alleine das Aufenthalts- und Bestimmungsrecht (Bestimmung des Lebensmittelpunktes des Kindes) eines Elternteils über die Pflegebefohlenen, meist die Mutter, bringt eine eskalierende Wirkung in Trennungsverfahren, wie Storemann selbst ausführt und eine Anzeigenflut.

Wenn das Wohle des Pflegbefohlenen im Mittelpunkt stehen soll, dann haben BEIDE Elternteile bei der Wohnort- und Berufswahl dies zu berücksichtigen und gegebenenfalls Einschränkungen in Kauf zu nehmen.

Die stRsp sieht vor, dass weder der wohnortstabilere Kindesaufenthalt geprüft wird, noch ein Finanzausgleich zu den Besuchs- und Reisekosten erfolgt und immer zu Lasten des „Besuchstante/-onkel“ geht, denn es ist ja immer in Seinem Interesse und nicht im Interesse der Pflegebeauftragten (Mutter). Dies können beträchtlich Summen betragen, welche sich viele nicht leisten können.

Ein wahres Zitat der Vorsitzenden von den vereinigten Frauenhäuser das diese Situation widerspiegelt: „Jetzt nehmen wir den Vätern schon das ganze Geld weg und noch immer wollen sie nicht zahlen“. Aus dem Unterhaltsrecht eine klare Zahl: Väter werden 25% unter das Existenzminimum gepfändet, dies sind rund Euro 580,00. Zum Vergleich ein Lehrling als Zimmerer im ersten Lehrjahr bekommt laut AMS eine Entschädigung in gleicher Höhe, zusätzliche Vergünstigungen, ist noch nicht selbsterhaltungsfähig und unterhaltsberechtigt. Viele „BesucherInnen“ werden sich dies nicht leisten können.

Den notwendigen Finanzausgleich hat auch Dr. Helene Klaar (RA in Wien, Feministin) bereits erkannt und praktizierende FeministInnen davor gewarnt. Dies wird jedoch von den Frauenorganisationen als massiven (finanziellen) Nachteil abgelehnt, denn es geht das Druckmittel Kind verloren und würde eine deeskalierende Wirkung haben, welche anscheinend nicht gewollt ist.

Um dem Wohl des Kindes und Besuchs- bzw. Beziehungsrecht zu entsprechen wird wohl auch ein Finanzausgleich zu berücksichtigen sein und bedarf einer Reform des Unterhaltsrechtes, siehe dazu die Broschüre der FAMILIEN- und VÄTERVEREINIGUNG: http://www.vaterverbot.at/fileadmin/downloads/newsletter/VaterVerbotUnterhaltArmut_online.pdf

Kinder dürfen nicht als finanzielle Absicherung und geschäftliches Interesse der Mutter gesehen werden oder aus emotionaler Rache als Faustpfand eingesetzt werden. Müttern muss beigebracht werden, dass weitere Pflichten außer häuslicher Obsorge bestehen, wenn es aus dem Blickwinkel „Wohl des Kindes“ betrachtet wird. Dazu gehören zur Umsetzung der Gesetze auch angewandte Zwangsmaßnahmen und Bewusstseinbildung in entsprechenden Bildungseinrichtungen mit geeignetem Fachpersonal.

Es bedarf einer Aufhebung des Aufenthalts- und Bestimmungsrechtes und Unterhaltsrechtes, sonst besteht die Reform des KindRÄG 2012 nur am Papier und es sind bis ins Jahr 2015 weitere 45.000 Kinder betroffen., da es an verantwortungsvollen PolitikerInnen mangelt und der oft zitierte Herbst 2012, vor den Wahlen 2013 naht.

Hannes Androsch (ehem. SPÖ Minister) zeigte es im Bildungsvolksbegehren deutlich auf: „die Koalition ist am Ende und vorgezogene Neuwahlen sinnvoll“.

FAMILIEN- und VÄTERVEREINIGUNG
TEAM VATERVERBOT (OST)
Ing. Jürgen Baumgartner
Email: ost@vaterverbot.at
Facebook: http://www.facebook.com/jurgen.baumgartner.988
Mein Bezirk: http://regionaut.meinbezirk.at/themen/vaterverbot.html
Homepage: www.vaterverbot.at

Anzeige
Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser
Video 8

Stark in den Frühling
Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken

Der Frühling steckt in den Startlöchern. Zeit, unseren Körper aus dem Winterschlaf zu wecken und neue Kraft zu tanken. Mit dem Frühlingsanfang heißt es für viele von uns: endlich wieder raus in die Natur - sei es zum Laufen, Wandern, Golfen oder einfach, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei eine aktive Muskulatur ein. Denn wer nach der langen Winterpause seinem untrainierten Körper plötzlich Höchstleistung abverlangt, riskiert Überlastungen und...

Neues Monat, neues Gewinnspiel. Wer sich für den Wiener Newsletter anmeldet, nimmt an der Verlosung zu einem Malkurs teil.  | Foto: Maya Galerie Wien

Newsletter-Gewinnspiel
Wir verlosen einen Malkurs für 4 Personen

Wer schon immer einmal die Gelegenheit erhalten wollte, einen Malkurs zu besuchen, der sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und sich für den Wiener Newsletter anmelden. Malen wie ein Profi? Mit unserem neuen Newsletter-Gewinnspiel haben alle Abonnenten und diejenigen, die es noch werden wollen, die Möglichkeit, einen Malkurs in der Maya Galerie Wien zu gewinnen. Maryam Mansouri ist eine bekannte iranische Malerin und Künstlerin, deren Werke bereits in verschiedenen Ländern der Welt...

Anzeige
Mehr Mobilität, Komfort und Lebensqualität für Seniorinnen und Senioren bietet die mobile Physiotherapie von Heimphysio. | Foto: Heimphysio
6

Physiotherapie-Hausbesuche in Döbling
Kompetente und komfortable Physiotherapie zu Hause im 19. Bezirk

Im 19. Wiener Gemeindebezirk setzt das Unternehmen Heimphysio (www.heimphysio.at) neue Maßstäbe in der mobilen Physiotherapie für ältere Menschen. Mit dem klaren Fokus auf die Bedürfnisse Döblinger Seniorinnen und Senioren bietet Heimphysio einen maßgeschneiderten Service, der es ermöglicht, physiotherapeutische Behandlungen bequem im eigenen Zuhause in Anspruch zu nehmen." Mobilität ist besonders im Alter von entscheidender Bedeutung, da sie für den Erhalt der körperlichen als auch der...

Anzeige
Mediphysio im 19. Wiener Gemeindebezirk bietet qualitativ hochwertige physiotherapeutische Dienstleistungen an und kooperiert dabei mit allen Krankenkassen und Heimphysio. | Foto: Mediphysio
6

Mediphysio
Ihre neue Wahlpraxis für Physiotherapie im 19. Bezirk

Der 19. Bezirk Wien-Döbling heißt die Physiotherapie-Wahlpraxis Mediphysio   (www.mediphysio.at), unseren neuesten Zuwachs in der lokalen Gesundheitslandschaft, herzlich willkommen. Hier erhalten Patientinnen und Patienten individuelle Behandlungen für ihr Wohlbefinden. Mediphysio zielt mit den physiotherapeutischen Leistungen darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und geschwächte Muskeln zu stärken. Ein zentrales Anliegen ist es auch, den Patientinnen und Patienten zu...

Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser
Neues Monat, neues Gewinnspiel. Wer sich für den Wiener Newsletter anmeldet, nimmt an der Verlosung zu einem Malkurs teil.  | Foto: Maya Galerie Wien
Mehr Mobilität, Komfort und Lebensqualität für Seniorinnen und Senioren bietet die mobile Physiotherapie von Heimphysio. | Foto: Heimphysio
Mediphysio im 19. Wiener Gemeindebezirk bietet qualitativ hochwertige physiotherapeutische Dienstleistungen an und kooperiert dabei mit allen Krankenkassen und Heimphysio. | Foto: Mediphysio

2 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Wien auf MeinBezirk.at/Wien

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Wien

MeinBezirk auf Instagram

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.