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Etwa 10.000 Menschen versammelten sich auf dem Heldenplatz, um der Wohltäterin Ute Bock mit einem Meer aus Kerzen ihren Respekt zu erweisen. Durch den Abend führte Hans Peter Haselsteiner, langjähriger Begleiter und Unterstützer von Ute Bock.
WIEN. Der Heldenplatz, oder eher Heldinnenplatz, erstrahlte am Freitagabend im Schein von mehr als 5.000 Kerzen. Da haben die Veranstalter aufgehört zu zählen. Das hielt aber nur wenige davon ab, ihre eigenen Kerzen mitzubringen. Knapp 10.000 Gäste haben sich auf dem Platz vor der Hofburg eingefunden um die Wohltäterin Ute Bock zu ehren.
Auch hochrangige Gäste bekundeten ihre Trauer. Der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer versteht nicht warum Ute Bock angefeindet wurde. "Sie hat Wunder gewirkt in ihrem Engagement für Menschen. Ich glaube sie wurde angefeindet weil sie den Menschen ein schlechtes Gewissen gemacht hat. Sie hat ihnen den Spiegel vorgehalten."
Bundespräsident Alexander Van der Bellen appelliert an die Menschen: "Sie hinterlässt eine Lücke die nicht so leicht zu füllen ist, aber es gibt viele Ute Bocks in diesem Land. Es muss sie geben. Diese Kraft lebt, das ist ihr Erbe, ihr Auftrag an uns und das sind wir ihr schuldig." Es brauche Menschen die die Worte "Alle Menschen sind frei und gleich an Recht und Würde geboren" auch in Taten umsetzen. "So ein Mensch war Ute Bock." Den Abschluss machte Reinhard Fendrich, der zu Ehren von Bock ein Lied spielte.
Die Wiener waren nicht die einzigen die sich von Bock verabschiedet haben. Auch in Klagenfurt, Innsbruck und Bregenz sind Lichtermeere entzündet worden. Im Vorfeld konnte man auf Facebook einige für das Wiener Lichtermeer begeistern. Etwa 10.000 Leute haben ihr Kommen angekündigt, mehr als 23.000 haben ihr Interesse bekundet.
Flüchtlingsprojekt Ute Bock geht weiter
Das Flüchtlingsprojekt Ute Bock will indes seine Arbeit im Sinne der Gründerin weiterführen: „Das Lichtermeer soll zeigen, wie vielen Menschen Frau Bock aus dem Herzen gesprochen hat. Frau Bocks Einsatz hat über die Jahre hunderte helfende Hände angezogen. Jetzt liegt es an uns, ihr Lebenswerk weiter zu führen. Wir werden sie nie vergessen“, so Ariane Baron vom Verein Ute Bock.
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