Die Garde weiß zu feiern - 60 Jahre Garde
WIEN Maria Theresienkaserne: 60 Jahre Garde, eine Leistungsschau und Selbstpräsentation voll Stolz die nicht besser sein kann. Der Stolz besteht zu recht, denn bei der Garde kann man sehen wie Integration funktioniert. Das kann kein Politiker erreichen und verordnen.
Bei der Garde ist es schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen, dass nicht die Herkunft den Unterschied macht, sondern das Tun - und an einem Tag wie diesen kann man das sehen. Keine Werbebroschüre oder inszenierte Roadshow ist notwendig, die Garde ist wie sie ist, einfach genial und gut, denn hier funktioniert das vom Minister bis zum Rekruten.
Egal wo man hinblickt man sieht eine fröhliche, lachende Menschen die sich Ihres Wertes bewusst sind und das voll Stolz zeigen.
Lediglich extremst beschnittene Budgets hindern die Garde noch viel mehr zu Leisten, denn am Ende des Geldes gibt es noch so viel zu tun, dass es sehr sinnvoll wäre mehr Budget in die Garde zu bringen.
Es scheitert offenbar an der Parteipolitik, denn Finanzminister Schelling gibt nur ungern Budget frei, dass ausgerechnet dem Regierungspartner zu Gute kommt.
Bundesminister Mag. Doskozil lässt von solch Kleingeistigkeit nicht bremsen und versucht alles Mögliche um dem Heer und im speziellen der Garde Budget für deren Aufgaben zu beschaffen, egal woher es kommt.
BM Mag. Doskozil ist in Wahrheit der Integrationsminister, denn bei der Garde wird Integration auf höchstem Niveau betrieben und das so gut, dass die Menschen die durch die Hände der Garde gegangen sind, innerhalb weniger Wochen lebenslange Freundschaften entstehen für die weder Herkunft noch Religion irgend einen Einfluss haben.
Eines ist klar, wer durch die Hände der Garde gegangen ist, der ist Immunisiert gegen Radikalisierung.
So gesehen, ist es ein Unsinn der Garde zum 60sten Geburtstag zu gratulieren, das kann nur der Anlass sein der Garde größte Hochachtung auszusprechen und zu hoffen das der kleinkarierte Geist des Bundesministers Dr. Schelling in der Mottenkiste der Geschichte verschwinden wird. Regierungsarbeit ist zu schade für Parteipolitik. Es gibt Aufgaben zu lösen von denen zur Zeit die wichtigste die Integration ist. Es gibt keinen Grund dem Heer Budget zu streichen, das ist der falsche Weg.
Die Garde selbst zeigt vor wie es sein soll. Mit der Übergabe eines Schecks im Werte von 33.488,11€ an Rainbows und die Wiener Sängerknaben zeigt die Garde höchstes Maß an sozialer und kultureller Verantwortung. Der Betrag kommt natürlich nicht aus dem Budget der Garde sondern das ist der Reinerlös des Frühjahreskonzertes der Gardemusik.
Bei einem solchen Fest kann natürlich Mad Mat Schuh auch nicht ferne bleiben. Hier ist er bei einer kurzen Gasteinlage zu sehen.
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