Artothek: Kunst für das eigene Wohnzimmer

Kuratorin Petra Hanzer ist von den über 1.900 Kunstwerken begeistert
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INNERE STADT. Kuratorin Petra Hanzer ist die gute Seele der Artothek. Als sie eines der unzähligen deckenhohen Rollregale öffnet, in denen die rund 1.900 Grafiken gelagert sind, strahlt sie übers ganze Gesicht: „Von Attersee bis Zadrazil haben wir hier einen Fundus hochwertiger Gegenwartskunst, die man sich um 2,50 Euro pro Monat für zu Hause ausleihen kann.“ Einzige Voraussetzung ist ein Wohnsitz in Wien oder Wien-Umgebung, bei der Ausleihe ist dann ein Ausweis samt Meldezettel mitzubringen.

Gegründet wurde die Artothek im Jahr 1979 vom damaligen Kulturstadtrat Helmut Zilk, der sie als Schnittstelle zwischen Bevölkerung und zeitgenössischen Wiener Künstlern geplant hat. „Ein Kunstwerk im Wohnzimmer, in das der Künstler sein Können und seine Leidenschaft investiert hat, trägt nicht nur zu einem besseren Verständnis zeitgenössischer Kulturproduktion bei, sondern kann auch den Alltag inspirieren“, so Hanzer. Von den 500 Stammkunden, die sich bis zu vier der Werke für mindestens einen Monat und maximal ein Jahr für zu Hause ausleihen, gebe es durchwegs positive Rückmeldungen. Büros und Ordinationen können sogar bis zu zehn Grafiken gleichzeitig ausborgen. In der Leihgebühr ist eine Versicherung inkludiert, die im Falle von Beschädigungen haftet. „Es passiert aber so gut wie nie etwas – nur einmal hatten wir einen leicht beschädigten Rahmen, weil das Bild von der Wand gefallen ist", erzählt die Kuratorin.

Vom Kenner zum Sammler

Im Idealfall werden aus zufriedenen Kunden der Artothek im Laufe der Zeit Kunstkenner und vielleicht sogar Sammler. Gründer Helmut Zilk war neben dem niederschwelligen Zugang zur Kunst auch der Fördergedanke wichtig. So werden jedes Jahr im Mai von einer Jury neue Kunstwerke ausgesucht und dann von der Kulturabteilung der Stadt Wien angekauft. Die Preise, die dabei bezahlt werden, sind vom jährlichen Kunstbudget abhängig.
Die Werke an sich sind durchwegs der bildenden Kunst zuzurechnen, wobei vom Aquarell bis zur Zinkätzung alle Formen der Grafik vertreten sind. „Uns ist wichtig, ein möglichst großes künstlerisches Spektrum widerzuspiegeln. Oft stellen wir auch Kontakte zu den Künstlern her, wenn ein Werk besonders gut gefallen hat“, plaudert Petra Hanzer aus dem Museumsalltag, ist doch die Artothek Teil des MUSA (Museum Startgalerie Artothek; Eintritt frei) und damit dem Wien Museum zugeordnet. Übrigens gibt es in der Artothek auch Gutscheine zum Verschenken.

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