Stephansdom: Orgelsanierung kostet drei Millionen Euro

Unterstützen die Sanierung der Riesenorgel im Stephansdom: Wolfgang Rosam, Mariusz Jan Demner, Toni Faber, Dr. Günter Geyer und Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn (v.l.) | Foto: Gustav Kersche
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  • Unterstützen die Sanierung der Riesenorgel im Stephansdom: Wolfgang Rosam, Mariusz Jan Demner, Toni Faber, Dr. Günter Geyer und Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn (v.l.)
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INNERE STADT. Die in die Jahre gekommene Kauffmann-Orgel im Stephansdom soll bis 2020 saniert werden. Die dafür benötigten drei Millionen Euro sind bereits zu zwei Dritteln finanziert. "Ein Drittel kommt von den neun Bundesländern, ein Drittel vom Kulturministerium und das dritte Drittel soll privat gesammelt werden", sagt Kardinal Christoph Schönborn.

Diesbezüglich wurde mit der renommierten Werbeagentur Demner, Merlicek & Bergmann sowie mit der Kommunikationsfirma Rosam ein ausgeklügeltes Konzept für das Fundraising ausgearbeitet. Das Herzstück der groß angelegten Kampagne ist die Internetseite www.riesenorgel.at. Dort kann man sich nicht nur über alle Details der Orgel sowie über den aktuellen Spendenstand informieren. "Als besonderen Dank erhält jeder Spender nach Hochladen seines Porträtfotos ein persönliches Ikonenbild", sagt Mariusz Jan Demner. "Größere Spender bekommen Anstecknadeln oder auch eine der 2.000 ausgedienten Orgelpfeifen", so der Werbeexperte weiter. Geldspenden ab fünf Euro sind ab sofort online möglich.

Arbeiten bereits im Gange

Derzeit laufen bereits die Abbauarbeiten der Orgelpfeifen. Diese werden in den nächsten Wochen zum Vorarlberger Orgelbauer Wendelin Eberle transportiert und von ihm renoviert. "Das Aussehen des Instruments bleibt völlig gleich. Doch das Innenleben wird ganz neu aufgebaut", sagt Eberle.

Weltweit einzigartig

Die neue Orgel soll am 12. April 2020 in Betrieb genommen werden. An diesem Tag wird das österliche Hochamt gefeiert. "Durch die riesigen Dimensionen des Stephansdoms war es bisher immer schwierig mit der Akustik. Nach der Renovierung kann man mit einem Spieltisch mehrere Orgeln spielen und wir werden ein einzigartiges Klangerlebnis haben", freut sich Domkapellmeister Markus Landerer. Auf Orgelklänge müssen die Besucher des Stephansdoms aber auch während der Renovierung nicht völlig verzichten. Die wesentlich kleinere Rieger-Orgel wird das größte Gotteshaus Österreichs weiterhin beschallen.

Zur Sache:

Die Kauffmann-Orgel im Stephansdom wurde 1970 in Betrieb genommen. Sie ist mit 125 Registern und rund 10.000 Pfeifen Österreichs größte Orgel. Bereits seit 1991 ist sie wegen technischer Probleme außer Betrieb.

Mehr Infos: www.riesenorgel.at

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