OSTERFESTIVAL TIROL | Gespräch um Frieden
Der Herr ist allen, die ihn anrufen,
nahe, / allen, die zu ihm aufrichtig rufen.
(Ps. 145, 18)
Rivalisierende Liebe, wie wir sie seit Anbeginn der Menschheit aus der Geschwisterrivaliät erfahren, prägt auch religiöse Traditionen und gehört zu den Hauptursachen zwischenmenschlicher Konflikte. Rabbi Jonathan Sacks schlägt das gemeinsame Lesen der abrahamitischen Rivalitätsgeschichten vor, um Wege zur Versöhnung und für Liebe zu finden, die nicht ausschließt. Navid Kermanis Buch Ungläubiges Staunen zeigt uns im Schlusskapitel, Freundschaft, am Beispiel von Franz von Assisi und Sultan al-Kamil, wie es mitten in der Zeit der Kreuzzüge möglich war, zwischen Muslimen und Christen Freundschaft zu schließen. Mystikerinnen wie Rabia von Basra lassen uns erkennen, wie sehr tiefe Gottesliebe die Voraussetzung von Nächstenliebe und Frieden ist.
Im Dialog: Wolfgang Palaver, Zekirija Sejdini, Thomas Lipschütz, Michaela Neulinger, Fatima Cavis
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.