Ritterkämpfe auf der 1. Innsbrucker Tattoo Convention

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Nach Bezahlen des Eintritts der Convention landet man in einem riesigen Zelt, links und rechts an den Seiten stehen die Standln mit Gewand, mit Klamotten, mit Piercing-Schmuck, irgendwo werden jemandem die Haare geschnitten und ein Henna-Tattoo gezeichnet. Nirgends sind die Tätowierer zu sehen. Aber egal - den plötzlich fällt der Blick auf eine Gestalt in einer Ritterrüstung. - Was ist das? - stellt sich sofort die Frage.

Bald ist klar: der Ritter ist Teil des Rahmenprogramms. Gezeigt wird ein Vollkontaktkampf in historischer Rüstung - dieser zählt zu den Kampfsportarten bei dem auch nationale und internationale Meisterschaften ausgetragen werden. Neben den traditionellen Rüstungen sind natürlich auch die verschiedensten Waffen wie sie im Mittelalter verwendet wurden von Bedeutung . Allerdings - zur Sicherheit der Sportler - gibt es moderne Regeln, auch wenn zeitgemäße Schutzausrüstung nicht erwünscht ist.

Plötzlich stehen die ersten Ritter auf der Bühne und ziehen ihre Waffen: wie wild schlagen sie auf einander ein. Einmal links, dann rechts, ein Schlag von oben, das Schild gezückt, ein Schlag abgewehrt - doch plötzlich geht ein Kämpfer zu Boden.

Das was hier wie ein regelloses, wildes Drauflosschlagen aussieht, ist das Ergebnis eines harten und langen Trainings bei dem es nicht nur auf körperliche Fitness drauf ankommt. Neben den körperlichen Voraussetzungen geht es bei den Kämpfen auch um Raffinesse, Taktik und Technik.

Nachdem die letzte Schlacht geschlagen ist, zieht es die Besucher nun endlich weiter zu den Tätowierern. Bei fast jedem Stand wird gestochen und neue Muster und Bilder entstehen. Später werden noch die besten Tattoos bzw. ihre Künstler einer Juri präsentiert und prämiert, bevor die Bühne für die Band hergerichtet wird und die Party beginnt.

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