Adventsammlung
Bruder und Schwester in Not sagt „Danke“

Adventsammlung: 300 kleinbäuerliche Familien haben einen Lehmofen erhalten. | Foto: Bild: Diözese Innsbruck
  • Adventsammlung: 300 kleinbäuerliche Familien haben einen Lehmofen erhalten.
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843.114,06 Euro spendeten die Menschen in der Diözese Innsbruck für die Adventsammlung 2018 von Bruder und Schwester in Not. Damit konnte auch in diesem Jahr wieder eine Steigerung zum Vorjahr erreicht werden.

Bischof freut sich über Solidarität

Bischof Hermann Glettler richtet Worte des Dankes an die Spenderinnen und Spender sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarren: „Im Namen von Bruder und Schwester in Not danke ich den Menschen in der Diözese für die vielen Beiträge der Solidarität mit unseren Brüdern und Schwestern weltweit, die in Armut leben.“ Und weiter: „Es sind nachweislich die Ärmsten, die den höchsten Preis für die verschwenderische Lebensweise in Überflussgesellschaften zahlen. Nur die Bereitschaft zu tiefgreifenden Veränderungen unserer Lebensweise und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für das „gemeinsame Haus“ können zu einer größeren sozialen Gerechtigkeit führen.“

Weniger Rauch, weniger Brennholz, mehr Zukunft

So lautete die Formel der Adventsammlung 2018 von Bruder und Schwester in Not. Als diözesane Spendenorganisation sammelte die Aktion "Bruder und Schwester in Not"  unter anderem Spenden für die Verbreitung von energiesparenden Lehmöfen für kleinbäuerliche Familien in Ostafrika.

Über 300 Familien erhalten Lehmofen

Dank der Spenden aus der Adventsammlung von Bruder und Schwester in Not" konnten im letzten Jahr mehr als 300 kleinbäuerliche Familien einen Lehmofen erhalten. Über 50 Haushalte warten derzeit noch auf einen eigenen Ofen. Darüber hinaus fördert "Bruder und Schwester in Not" weitere Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Ostafrika und Lateinamerika, schwerpunktmäßig in den Bereichen Ernährung, ländliche Entwicklung sowie Menschenrechte und Zivilgesellschaft.

Großer Danke an alle Beteiligten

„Bruder und Schwester in Not ist es ein Anliegen, mit den Menschen vor Ort die Lebensbedingungen zu verändern, Eigenverantwortung zu stärken und ein gutes Leben für alle möglich zu machen. Das ist nachhaltige Armutsbekämpfung“, so Bischof Glettler zu den Spendenprojekten der diözesanen Stiftung.

30 Projekte werden gefördert

Rund 30 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in fünf Ländern Ostafrikas und Lateinamerikas fördert Bruder und Schwester in Not mit den Spenden aus der Adventsammlung. Die Projekte konzentrieren sich vermehrt darauf, Ernährungssouveränität durch kleinbäuerliche Landwirtschaft zu sichern und Menschenrechte, vor allem Frauenrechte, einzufordern sowie zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken.

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