Kreatives Werken
Selbstgemachte Herzpolster

Schülerinnen des BRG Telfs überreichen Patientin Karin Müller einen Herzpolster. Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Christian Marth bedankt sich im Namen der Frauenklinik Innsbruck. | Foto: Foto: Franz Preishuber
  • Schülerinnen des BRG Telfs überreichen Patientin Karin Müller einen Herzpolster. Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Christian Marth bedankt sich im Namen der Frauenklinik Innsbruck.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

Zehn Schülerinnen der Gruppe „Textiles Werken“ der 2c-Klasse des BRG Telfs haben mit ihrer Lehrerin Waltraud Plattner für die Brustkrebspatientinnen der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologie sogenannte Herzpolster genäht. Die 33 Polster werden in Zukunft den frischoperierten Frauen zur Verfügung stehen.

Doppelte Funktion

„Diese Pölster haben eine doppelte Funktion. Einerseits haben sie einen psychologischen Effekt, andererseits entlasten sie das Wundgebiet, wenn sie unter die Achsel eingelegt werden“, erklärt Breast Care Nurse Barbara Pichler.Die Innsbrucker Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe verzeichnet pro Jahr ca. 300 Brustkrebs-Neuerkrankungen. Tirolweit erkranken jedes Jahr fast 500 Frauen an Brustkrebs. Über 80 Prozent werden relativ früh diagnostiziert (Stufe I und II), wobei hier die 5-Jahres Überlebensrate bei 94-99 Prozent liegt.

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