Gesundheits-Versorgung über Grenzen sicherstellen

- Gesundheistsystem
- Foto: Foto: gstr
- hochgeladen von Stadtblatt Innsbruck
Angleichung der EU-Gesundheitssysteme beschäftigt MCI-Studenten
Ein aufsehenerregendes Projekt sorgt derzeit am Innsbrucker MCI für Furore. StudentInnen erarbeiten gemeinsam mit internationalen Experten Möglichkeiten, um eine engere Vernetzung der Gesundheitssysteme von Nord- und Südtirol zu ermöglichen.
(gstr). In einer von internationalen Experten geleiteten Simulation erarbeiteten Studenten des MCI am vergangenen Montag wichtige Grundlagen für eine engere Anknüpfung der Gesundheitssysteme von Nord- und Südtirol. Hintergrund des Projektes ist die EU-weite Patientenmobilitätsrichtlinie, an der auf Unionsebene seit zwölf Jahren getüftelt wird. Tatsache ist, dass sich immer mehr EU-Bürger in anderen Ländern behandeln lassen und es dennoch immer wieder zu Problemen bei den Verrechnungsmodalitäten kommt. „Tirol ist ein klassisches Beispiel für die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit zwischen den Systemen zu verbessern“, betont der Studiengang-Leiter Siegfried Walch.
Autor:Stadtblatt Innsbruck aus Innsbruck |
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.