ÖH Innsbruck
166.000 Euro Unterstützung an Studierende ausgezahlt

Das ÖH-Vorsitzteam (LFU) mit dem Lockdownunterstützungsfond Scheck.
vlnr: Anna-Maria Weiß (2. Stv.), Daniel V. Müller (Vorsitzender), Lukas Schobesberger (1. Stv.) | Foto: ÖH/Tandler
  • Das ÖH-Vorsitzteam (LFU) mit dem Lockdownunterstützungsfond Scheck.
    vlnr: Anna-Maria Weiß (2. Stv.), Daniel V. Müller (Vorsitzender), Lukas Schobesberger (1. Stv.)
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Studierende waren während der vielen Lockdowns die finanziell am härtesten getroffene Bevölkerungsgruppe. Um sich ihren Lebensunterhalt leisten zu können, sind viele von ihnen in einer Teilzeitanstellung in Handel oder der Gastronomie tätig und waren deshalb oft von Jobverlust und Kurzarbeit betroffen. Sie erhielten von der ÖH Unterstützung. 

INNSBRUCK. Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) hat zahlte an die Studierenden die während des vierten Lockdowns in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren in Summe 166.000 Euro aus. „Lockdowns dürfen Studierende keinesfalls in ihrer Existenz bedrohen. Vor allem deshalb nicht, weil Studierende sowieso typischerweise finanziell schwächer gestellt sind als der Rest der Gesellschaft“, sagt der ÖH-Vorsitzende Daniel V. Müller. Den Unterstüzungsfonds hatte die ÖH Ende des Jahre 2021 eingerichtet um besonders die Studierenden zu unterstützen, die während des vierten Lockdowns von Kurzarbeiter oder Jobverlust betroffen waren. Über einene Antrag konnten die Betroffenen 400 Euro erhalten. Insgesamt wurden über 400 Studentinnen und Studenten bezuschusst. 

Studenten besonders hart von Pandemie betroffen

Kritik an der Politik

Studierende waren besonders hart von den Lockdowns betroffen. Online statt Präsenzvorlesungen, geschlossene Bibliotheken, harte Einschränkungen der sozialen Kontakte und speziell der Wegfall der Jobs in der Gastronomie, hatten finanzielle Engpässe und psychische Belastungen zu Folge. Lukas Schobesberger, erster stellvertretender ÖH-Vorsitzender, kritisiert die Politik, die hinsichtlich Unterstützungsleistungen auf geringfügig Beschäftigte kaum Bedacht genommen hat. „Wir als ÖH Innsbruck lassen Studierende mit ihren Problemen nicht allein!

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