Innstraße
Aus Provisorium wird eine fixe Einrichtung

Vbgm. Uschi Schwarzl informiert über bauliche Maßnahmen. | Foto: Schwarzl/FB
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INNSBRUCK. Nach zum Teil  heftigen Diskussion rund um die Gehwegverbreiterung in der Innstraße hat Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl zur öffentlichen Informationsveranstaltung geladen. Im Herbst werden die Arbeiten zur Gehflächenerweiterugn starten.

Info-Veranstaltung

Rund 50 Interessierte fanden sich im Walde-Innenhof in der Innstraße ein. „Wir konnten zu einem Projekt, das bei den AnrainerInnen grundsätzlich viel Zustimmung erfährt, viele konkrete Anregungen mitnehmen“, betont Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl und führt weiter aus: „Auch schriftlich bekommen wir viele konkrete Wünsche, was die Nutzungsmöglichkeiten des breiteren Gehsteigs, die Situierung von Ladezonen und die Reduktion des Verkehrslärms betrifft.“ Die meisten Rückmeldungen können laut Auskunft der bei der Veranstaltung anwesenden Mitarbeiter des städtischen Tiefbauamts im Plan berücksichtigt werden.

Mögliche neue Nutzungsformen des verbreiterten Gehsteigs in der Innstraße. | Foto: Stadt Innsbruck
  • Mögliche neue Nutzungsformen des verbreiterten Gehsteigs in der Innstraße.
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60.000 Euro Projektkosten

Eine Übergangslösung mit Pollern und Blumentrögern hat in der Koaltlackn für rege Diskussionen gesorgt. Im Herbst wird das Provisorium den baulichen Maßmnahmen weichen. Dabei wird der Anfang der Innstraße als Ladezone ausgewiesen, zwischen Haus 7 und 55 wird die Gehfläche erweitert. Laut Stadt fallen neun Kurzparkzonen-Plätze weg. Die Arbeiten betragen in etwa 60.000 Euro. Das Projekt selbst muss noch dem Stadtsenat vorgelegt werden.

Hintergrund

Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl engagiert sich seit März in Zusammenarbeit mit allen Bürgerinitiativen vor Ort für eine Umsetzung eines der wesentlichen Ergebnisse des im Stadtteil Mariahilf-St.Nikolaus bereits im Jahr 2014 abgeschlossenen, großen Bürgerbeteiligungsprozesses. Konkret soll der Gehweg zwischen den Häusern der Innstraße 7 und 55 durch eine Verbreiterung attraktiviert werden. Davon sollen nicht nur die Bürger profitieren, sondern auch die Kundenfrequenz entlang der Geschäfte und Lokalitäten soll gesteigert werden.

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