Neue Galerie Innsbruck
Ausstellungseröffnung „Oval Office“

Wolfgang Wirth, 2021, Öl auf Leinwand | Foto: Wolfgang Wirth
  • Wolfgang Wirth, 2021, Öl auf Leinwand
  • Foto: Wolfgang Wirth
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Am 29. Mai 2021 eröffnet die neue Ausstellung in der neuen Galerie Innsbruck „Oval Office“ von Wolfgang Wirth, in der seine großflächige Malereien gemeinsam mit Arbeiten von Heba Y. Amin, Tony Cokes, Diane Esnault & Raul Walch, Suzanne Lacy und Howardena Pindell präsentiert werden.

INNSBRUCK. Das Oval Office in Washington D.C. steht in der gleichnamigen Ausstellung stellvertretend für einen Ort, an dem sich Dynamiken politischer Repräsentation manifestieren. Wolfgang Wirths großflächige Malereien kreieren mit Arbeiten anderer Künstlerinnen und Künstler einen durchlässigen Raum, der allgemein gültig zu scheinende Mechanismen von Macht hinterfragt und herausfordert.

Ausstellungsdauer:
29.05. – 31.07.2021
Mittwoch – Freitag 12.00 – 17.00
Samstag 11.00 – 15.00
an Feiertagen geschlossen

Wolfgang Wirth

Ist seit 2004 Mitglied der Tiroler Künstler:innenschaft. Er lebt und arbeitet in Wien. In seiner künstlerischen Praxis lotet er die Grenzen aktueller Malerei aus und verhandelt dabei gesellschaftspolitische Themen im Medium der Malerei selbst. Seine Arbeiten waren zuletzt beispielsweise in der Stadtgalerie Museumspavillon, Salzburg (2021) und dem Museu Nacional de História Natural e da Ciência, Lissabon (2019/20) zu sehen.

Heba Y. Amin

Ist Multi-Media-Künstlerin und Professorin für Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sie ist Mitbegründerin des Black Athena Collectives, Kuratorin für visuelle Kunst für die Zeitschrift MIZNA und ist derzeit im Redaktionsbeirat des Journal of Digital War.

Tony Cokes

Lebt und arbeitet in Providence, Rhode Island, wo er als Professor in der Abteilung für moderne Kultur und Medien an der Brown University tätig ist. Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen gehören CIRCA, London (2021); Museu d'Art Contemporani de Barcelona, Barcelona (2020) und ARGOS Zentrum für audiovisuelle Künste, Brüssel (2020).

Diane Esnault

Ist eine in Berlin lebende Textildesignerin und Künstlerin. Sie arbeitet an vielgestaltigen textilbasierten Projekten an der Schnittstelle zwischen Kostümdesign, Szenografie, Vexillografie und großflächigen Stoffinstallationen. Im Laufe der Jahre entwickelte Diane Esnault eine langfristige Zusammenarbeit mit verschiedenen interdisziplinären Künstler:innen, wie Claudia Hill und Raul Walch.

Raul Walch

Ist ein bildender Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet. Er studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und absolvierte sein Studium in der Klasse von Olafur Eliasson an der Universität der Künste Berlin. Anschließend war er Stipendiat am Institut für Raumexperimente. Walch ist Vorstandsmitglied der Initiative Die Vielen e.V. und des Berliner Künstlerbundes bbk berlin. Derzeit unterrichtet er im internationalen MFA-Programm "Public Art and New Artistic Strategies" an der Bauhaus-Universität Weimar.

Suzanne Lacy

Gilt als Pionierin der sozial engagierten Performancekunst. Ihre Installationen, Videos und Performances befassen sich mit sexueller Gewalt, ländlicher und städtischer Armut, Inhaftierung, Arbeit und dem Alterungsprozess. Lacys groß angelegte Projekte umspannen die ganze Welt, darunter England, Kolumbien, Ecuador, Spanien, Irland und die USA. Sie ist Professorin an der Roski School of Art and Design an der University of Southern California und Resident Artist am 18th Street Arts Center.

Howardena Pindell

Studierte Malerei an der Boston University und der Yale University. Die Faszination der Künstlerin für gerasterte, serielle Bilder und Oberflächentexturen zieht sich durch ihr gesamtes Oeuvre. Auch in ihren späteren, politischeren Arbeiten greift Pindell auf diese thematischen Schwerpunkte zurück, um soziale Themen wie Obdachlosigkeit, AIDS, Krieg, Völkermord, Sexismus, Fremdenfeindlichkeit und Apartheid anzusprechen.

Weitere Informationen:
https://www.kuenstlerschaft.at/ausstellungen/neue-galerie/

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