Demonstration Mühlau: Stellungnahme der Identitären zu den Vorwürfen von Georg Willi

Stellungnahme der Tiroler Identitäre. | Foto: zeitungsfoto

„Das darf sich nicht wiederholen“, ließ der grüne Landessprecher Georg Willi in Bezug auf die Demonstration der IG Arzl/Mühlau gegen ein Massenflüchtlingsquartier letzten Samstag von sich hören. Alleine dieser Satz unterstreicht schon, wie miserabel es bei den Grünen um das Hochhalten demokratischer Grundwerte wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit eigentlich steht. Die Grünen verfolgen dabei eine perfide Taktik: Zuerst provozierte der grüne Gemeinderat Mesut Onay die Teilnehmer der Kundgebung in Arzl ganz bewusst auf das Äußerste, indem er sie und unsere Aktivisten als „Rassisten“ und „Rechtsextreme“ (TT vom 4.4.2016) beschimpfte und den betroffenen Anwohnern ein Schild mit der Aufschrift „Flüchtlinge willkommen in Tirol“ unter die Nase hielt, nur um danach die Opferkarte auszuspielen und die Teilnehmer in den Medien als pöbelnden Haufen hinzustellen.

Nun lenken die Grünen auch noch vom eigentlichen Problem, nämlich der Unterbringung von 240 männlichen Flüchtlingen in einer Traglufthalle, ab. Stattdessen betreiben sie eine „ideologische Kriegsführung“ gegen die Identitäre Bewegung und stellen die Kooperationsbereitschaft der IG Arzl/Mühlau in Frage, die sich aus unserer Sicht in allen Dingen völlig korrekt verhalten hat. Umso beschämender ist es, dass Hetze und Diffamierungen seitens der grünen Politik ihre Kreise ziehen. Jeder Demokrat sollte bis aufs Tiefste erschüttert sein. Denn so gehen die wahren Faschisten unserer Zeit vor: Sie machen jede Bürgerin und jeden Bürger, der sich für ein anderes Weltbild als das ihre einsetzt, unschädlich, auf dass sie sich ja nie mehr den Mund aufzumachen trauen! Die Ängste der Bürger bleiben dabei vollkommen auf der Strecke, denn hätte der Gemeinderat Onay der Kundgebung einmal gefolgt, anstatt uns Bürger zu beschimpfen, dann wären ihm vielleicht nicht die Berichte der Anwohner entgangen, dass an der Traglufthalle ein Schulweg vorbeiführt, dass kein ausgebildetes und ausreichendes Sicherheitspersonal vor Ort ist und dass in einem Zelt mit 240 Männern aus verschiedenen Kulturen auf engstem Raum selbstverständlich mit Vorfällen gerechnet werden muss.

Wir Identitäre waren in Arzl vor Ort, um uns die Bedenken der Anwohner anzuhören, den Protest zu unterstützen und zugleich den Problemen offen zu begegnen. Wir setzen unseren patriotischen Protest trotz der ungerechtfertigten und teils hetzerischen Anschuldigungen gegen uns fort, bis endlich wieder eine Politik für die Bürger vollzogen wird – für die, die hier leben, arbeiten und Steuern bezahlen. Jeder hat das Recht auf Heimat, welches durchzusetzen, auch wir Österreicher uns endlich trauen sollten. Wir lieben unser Land und wir wollen nicht selbst zu Flüchtlingen vor einer Politik werden, die die Zukunft von uns und unseren Kindern verbaut. Wir sind eine Stimme des Volkes und wir rufen laut: Tauschen wir unsere Politiker aus, bevor sie uns austauschen!

Clemens Mösenbacher

"Offener Brief"-Pingpong zwischen Bürgern, Identitären und den Grünen (kronologisch)

Brief Georg Willi
Antwort IG Arzl
Brief eines besorgten Bürgers
Antwort Gebi Mair
Antwort (Ingrid Felipe)
Antwort der IG Arzl (bezieht sich auf den Brief von Ingrid Felipe)

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