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Der Eisacktaler Kastanienwanderweg

Genießen Sie wunderschöne Herbsttage in Südtirol: Das Kloster Säben in Klausen im Eisacktal | Foto: Helmuth Rier
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  • Genießen Sie wunderschöne Herbsttage in Südtirol: Das Kloster Säben in Klausen im Eisacktal
  • Foto: Helmuth Rier
  • hochgeladen von Sabine Knienieder

Ein einziges Band von Kastanienhainen streckt sich von Kloster Neustift bei Brixen in Südtirol längs der Hänge des Eisacktals bis hin zum Rittner Hochplateau und hinunter in den Bozner Talkessel zur legendären Bilderburg Runkelstein: Eine ideale Route für den „Keschtnweg“. Der Weg soll nicht nur als Wanderweg für den Herbst verstanden werden, denn die vielfältige Vegetation bietet einen unvergleichbaren landschaftlichen Reiz.

Regionale Produkte

Der markierte Weg führt durch farbenprächtige Mischwälder, sattgrüne Wiesen und imposante Kastanienhaine – ein Naturerlebnis der besonderen Art. Am "Keschtnweg" bieten außerdem Direktvermarkter regionale Produkte an. Kunst- und Naturdenkmäler entlang des „Keschtnweges“ zeugen von einer Jahrhunderte alten Kultur, sagenumwobene Orte erzählen von Hexen, Feen und Geistern.

Der Kastanienbaum

Der Kastanienbaum hat in Europa, mehr als viele andere Baumarten, eine differenzierte und lebenswichtige Produktion verrichtet; so wichtig, dass er es verdient, als „Brotbaum“ anerkannt zu werden, denn die Kastanie war bis in die Neuzeit das Nahrungsmittel für mindestens 6 Monate im Jahr. Die lebenswichtige Bedeutung, die diese Baumart auch in unseren Breitengraden hatte, ist uns aus verschiedenen Schriften und Redensarten noch bekannt. Die Kastanie begleitet den Mensch und hat sich mit ihm integriert; es entstand eine wahrhafte „Kastanienkultur“.

Weitere Informationen

Der Keschtnweg ist 63 km lang und kann in mehreren Etappen zurückgelegt werden.

Alle wichtigen Informationen zum Keschtnweg gibt es als PDF zum Download.

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