Kulturinvention
"Der Tag des Jüngsten Gerichts ist angebrochen."
INNSBRUCK. Unter dem Motto „Schauspiel am Platzl´" finden eine Kulturinvention am Wiltener Platz´l und im Waltherpark statt.
Szenische Lesung
In Tradition eines Straßentheaters und in Anlehnung an die Balkonkonzerte werden jetzt auch in den Stadtteilen künstlerische Interventionen präsentiert werden, genaugenommen werden das Wiltener Platz´l und der Waltherpark zu kleinen Aufführungsorten. Dargeboten wird eine szenische Lesung aus „Das Ende von Iflingen“ von Wolfram Lotz. Auch die Schauspielzunft war in den letzten Wochen von der Krise arg gebeutelt, umso mehr waren die Lockerungen und die wiedergewonnene Freiheit wie Balsam auf die geschundenen Künstlerseelen.
Mitwirkende
Mitwirkende sind Ayla Antheunisse, Katarina Hauser, Teresa Waas und Verena Schopper. Die Dauer beträgt ca. 30 min. Die Schauspielgruppe freut sich schon auf regen Besuch unter Einhaltung der gebotenen Abstandsregeln.
Handlung
Der Tag des Jüngsten Gerichts ist angebrochen. Mit flammendem Schwert und loderndem Arbeitseifer steht Erzengel Michael mitten in unserer Stadt. Da kommt Engel Ludwig angeflattert. Ohne Schwert. Dafür aber mit Trompete. Und es kommt noch schlimmer. Denn Ludwig hat nicht nur keine Ahnung vom "Auftrag". Sondern meldet auch noch Zweifel an. An Gottes Plan! Entnervt schreitet Erzengel Michael voran, einen verzagten Trompetenengel im Schlepptau, um die göttliche Anweisung endlich energisch in die Tat umzusetzen.
Termine:
Do 25.6. und Do 2.7. am Wiltener Platzl sowie am Sa 27.6. im Waltherpark, jeweils um 18 Uhr
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