Die Universität Innsbruck ist top

Rektor Tilmann Märk präsentierte eine positive Halbzeit-Bilanz. | Foto: Universität Innsbruck
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TIROL. Seit zwei Jahren ist Tilmann Märk Rektor der Universität Innsbruck. Nun blickt er auf eine erfolgreiche Halbzeit zurück.

Positive Halbzeitbilanz des Rektorenteams

Mit 28.000 StudentInnen ist die Universität Innsbruck die größte Bildungseinrichtung Westösterreichs. Weiters gilt sie als eine der führenden Bildungseinrichungen des Landes. Im Jahr 2019 feiert die Uni Innsbruck ihr 350-Jahr-Jubiläum. Tilmann Märk ist seit zwei Jahren Rektor der Universität. Nun präsentierte er mit seinem Team eine positive Halbzeitbilanz. Vieles hat sich getan in den vergangenen zwei Jahren, Rankings konnten gehalten bzw. verbessert werden, die Forschung und Lehre wurden ausgebaut, neue Akzente im Bereich der Studien wurde gesetzt.

Forschung und Lehre

  • Standort Lienz: Einrichtung eins Mechatronikstudiums (Bachelor) im neuen Mechatronik-Gebäude
  • Landeck: Bachelorstudium Tourismus in neuen Räumlichkeiten
  • Neue Studien im Bereich der Chemieingenieurwissenschaften und Elektrotechnik
  • Einrichtung eines Michael Popp-Forschungsinstituts für die Entwicklung neuer pflanzlicher Wirkstoffe an der Fakultät für Chemie und Pharmazie
  • Einwerbung von Forschungsmitteln
  • Verstärkung der der Kooperation zwischen Universität Innsbruck, Wirtschaft und Industrie
  • Geplant: eine Entschulung des Studienbetriebs

Universitätsrankings und Förderungen

Gemeinsam mit der Universität Wien konnte sich - nach 2016 - die Universität Innsbruck auch 2017 im Shanghai-Ranking als beste Universität Österreichs positionieren. So liegt sie weltweit zwischen den besten 150 - 200 Universitäten. Im Times Higher Education Ranking konnte sie sich als einzige Universität Österreichs verbessern.
Der ERC Advance Grant des Europäischen Forschungsrat wurde dem Geisteswissenschaftler Marin Korenjak für seine Forschungsarbeit zum Thema Latein in der frühen Wissenschaftsgeschichte zuerkannt.
Weitere Förderungen gibt es für die Innsbrucker Quantenphysik. Hier beteiligt sich die Universität Innsbruck am Erwin Schrödinger Center für Quantum Science & Technology (ESQ). Die Uni Innsbruck ist weltweit führend in der Grundlagenforschung. Sie liefert laufend Impulse für die Entwicklung neuer Quantentechnologien.

Familienfreundlicher Arbeitgeber

Die Universität Innsbruck gilt als attraktiver Arbeitgeber. Sie konzentriert sich auf eine familienfreundliche, gesundheits- und Karriere fördernde Personalpolitik. Die Uni Innsbruck bekam diesbezüglich einige Auszeichnungen: zweitbeliebtester Arbeitgeber Tirols, Platz 20 als Top-Arbeitgeber in Österreich, familienfreundlicher Arbeitgeber und das BGF-Gütesiegel. Es gibt die Möglichkeit der Kinderbetreuung für MitarbeiterInnen und Studierende. Wissenschaftliche Karrieren werden durch befristete Anstellungen besonders gefördert.

Infrastruktur: Neubauten und Sanierungen

Nach Abriss der Alten Chemie ist die Errichtung eines Neubaus geplant. Am Campus Technik wurden Lern- und Arbeitsflächen aufgestockt. Geschaffen wurde ein Bibliothekszentrum inklusive Lern- und Arbeitsplätzen. Das Haus der Physik soll möglichst bald Wirklichkeit werden.
2017 wurde das Student Service Center nach dem Umbau wieder eröffnet. Am Campus Innrain wurden alle Seminar-, Unterrichtsräume und der größte Hörsaal renoviert. Geplant sind technische Anpassungen und Neuausstattungen der restlichen Hörsäle.

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