Polizei Innsbruck
Einbruch in Schrebergartenhaus, Brandstiftung & Aggressivität

Polizei Innsbruck | Foto: Ricarda Stengg

INNSBRUCK. Am Wochenende kam es wieder zu mehreren Straftaten inmitten von Innsbruck. Unter anderem kam es zu einem Einbruch in ein Schrebergartenhaus, zu Brandstiftung in einer Obdachloseneinrichtung und zu aggressivem Verhalten durch eine Festnahme.

Diebstahl durch Einbruch

Vor einigen Tagen brach ein 57-jähriger Österreicher in Innsbruck zwei Mal in dasselbe Schrebergartenhaus ein, um es nach Essen und Getränken zu durchsuchen und dort zu übernachten. In beiden Fällen wurde der Verdächtige von der Eigentümerin angetroffen und zunächst von ihr verjagt. Beim zweiten Antreffen jedoch, verständigte sie dann die Polizei. Der Mann wurde von den eintreffenden Polizisten angehalten und nach Klärung des Sachverhaltes über Anordnung der StA auf freien Fuß gesetzt. Nach Abschluss der Erhebungen wird Anzeige an die StA erstattet.

Brandstiftung in Obdachloseneinrichtung

Sonntagfrüh gegen 4:30 Uhr legte eine bislang unbekannte Täterschaft in einer Obdachloseneinrichtung in Innsbruck bei zwei Mülleimern in den Toiletten Feuer durch Einbringen externer Zündquellen. Der Brand wurde von einem Betreuer entdeckt und sofort gelöscht, weshalb lediglich geringer Sachschaden an den Müllkübeln entstand.

Versuchter Widerstand gegen Staatsgewalt

Sonntagabend gegen 20:38 Uhr versuchte ein 33-jähriger Libyer in Innbruck sich mittels Gewalt der Festnahme nach aggressivem Verhalten zu entziehen. Im Zuge der Festnahme wurden zwei Beamte leicht verletzt. Als der Libyer in das Polizeianhaltezentrum gebracht wurde, setzte er erneut einen Widerstand gegen die Staatsgewalt, indem er die Beamten verbal nötigen wollte und zu bedrohen versuchte. Im PAZ Innsbruck beschädigte er eine Tür durch Tritte. Nach Abschluss der Erhebungen wird Anzeige an die StA erstattet.

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