Zweite Kugel für den Notfall gelagert
Eine Glaskugel für das Christkind

Die Kugeln der Jahre 2005 bis 2018 werden im Rathaus aufbewahrt. | Foto: Rüggeberg
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  • Die Kugeln der Jahre 2005 bis 2018 werden im Rathaus aufbewahrt.
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INNENSTADT. Zwei Tage vor Weihnachten zieht das Christkind in Innsbruck ein – da muss die Stadt es feierlich willkommen heißen. Vor 15 Jahren führte Hilde Zach die Tradition ein, dass die Bürgermeisterin ihm vor dem Rathaus eine Glaskugel überreicht.

Heuer hat die Glaskünstlerin Silvia Pfister vom Gläserkastl am Domplatz die Weihnachtskugel gestaltet. Elf Tage vor dem Innsbrucker Christkindleinzug übergab die Künstlerin die Kugel an Bürgermeister Georg Willi.

Ein zierlicher Engel mit goldenen Flügeln schwebt darauf im dunkelblauen Himmel. „Das Christkind ist natürlich blond“, erklärt Silvia Pfister – denn so stellen es sich wohl die meisten vor. Sie hat versucht, möglichst nah an dieses Bild heranzukommen. Eine zweite Kugel hat sie auch hergestellt, als Reserve, falls etwas passiert. Das ist es zwar noch nie, versichert Uschi Klee, Referatsleiterin im Rathaus. „Aber sicher ist sicher“.

Dabei unterscheidet sich die zweite Kugel ein wenig von der ersten: Auf jener, die Bürgermeister Willi am 22. Dezember überreichen wird, hält das Christkind ein Paket in der Hand. Auf der Reserve-Kugel hält es einen Stern.

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