In Zeiten von Corona
Eine Person bestellte 66 Diavola-Pizzen für 660 Euro

Dicht standen die Zulieferer, um die 66 Diavola-Pizzen zuzustellen. Ein gefährliches Unterfangen, wie sich herausstellte.
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  • Dicht standen die Zulieferer, um die 66 Diavola-Pizzen zuzustellen. Ein gefährliches Unterfangen, wie sich herausstellte.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Scharf: Eine Pizzeria in den Bögen war gestern mit einem einzigen Anruf für den ganzen Tag beschäftigt. 66 Diavola-Pizzen wurden für 660 Euro in Auftrag gegeben. Der Auftraggeber: Eine einzige Person aus Pradl.

INNSBRUCK. Man munkelt viel und weiß wenig. Eines steht aber fest: Eine Person aus Pradl bestellte gestern Nachmittag 66 Diavola-Pizzen für den Wert von 660 Euro. Die Pizzeria war mit diesem einen Auftrag für den ganzen Tag ausgelastet.
Dabei lief alles, wie am Schnürchen: Die Bezahlung erfolgte im vorab und die Bestellung wurde per Lieferservice im Laufe des Nachmittags von mehreren Personen per Fahrrad zugestellt. Doch ab diesem Augenblick wurde es heiß: Die Lieferanten wurden beschimpft und mit verschiedenen Objekten – Messern und Flaschen – beworfen. Sie versteckten sich unter einem Baugerüst, um von den fliegenden Gegenständen nicht getroffen zu werden.

Mehrere Polizeistreifen in der Straße

Warum der Auftraggeber so reagierte, ist unklar. Die Lieferanten munkeln zwar, dass die Person wegen der allgemeinen Quarantäne den Verstand verlor und glaubte vom Teufel besessen zu sein, handfeste Fakten gibt es allerdings dafür noch keine. Die Polizei rückte jedenfalls mit mehreren Polizeiwagen aus. Den Einsatz bestätigte die Pressestelle der Polizei, allerdings können weitere Details nicht genannt werden.

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