Wasserrettung & FF Mühlau (Fotogalerie)
Einsatzkräfte beweisen ihr Können

Die Wasserrettung Innsbruck und die FF Mühlau zeigten ihr Können. | Foto: Angerer
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INNSBRUCK. Ein Ertrinkenden wurde vom Wasserjet-Pilot und einem zweiten Retter der Innsbrucker Wasserrettung geborgen. Sie zogen ihn blitzschnell auf das angehängte Board. Die Freiwillige Feuerwehr Mühlau barg per Kran Haken per Kran Verletzte vom Dach der Feuerwache. Zwei Übungen, in denen die Sicherheitskräfte ihr Können eindrucksvoll demonstrierten.

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Die Wasserrettung absolvierte eine Rettungsübung mit dem Wasser-Jet am Inn. Dabei sprangen zwei Mitglieder im Neoprenanzug von der Kettenbrücke in den Inn. Der Wasserjet-Pilot steuerte punktgenau zu den simulierten Ertrinkenden und ein zweiter Retter zog diese blitzschnell auf das angehängte Board. "Im Ernstfall zählt hier jeder Sekunde, bei dieser Spezialübung sah man, dass das Wasserrettungsteam Innsbruck sehr erfahren ist und gut eingespielt ist."

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Die FF Mühlau probte eine Höhenrettung und führte eine Abseilübung durch. Drei Mann der FF Mühlau wurden am Haken per Kran auf das Dach der Feuerwache abgeseilt und bargen dort mit der Trage einen simulierten Verletzten.

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Abseilübung

Die FF Mühlau probte eine Höhenrettung und führte eine Abseilübung durch. Drei Mann der FF Mühlau wurden am Haken per Kran auf das Dach der Feuerwache abgeseilt und bargen dort mit der Trage einen simulierten Verletzten.

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Lokalaugenschein

Landeshauptmann Günther Platter führte im Beisein von Sicherheitsstadtrat Johannes Anzengruber und ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler einen Lokalaugenschein bei der Wasserrettung Innsbruck und der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau durch und beobachte aufmerksam den Übungsverlauf.

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Außerordentliche Leistungen

„Tirols Einsatzorganisationen leisten tagtäglich Außerordentliches und sind immer zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. Das haben sie nicht zuletzt in der Zeit der Pandemie eindrucksvoll bewiesen. So zum Beispiel haben die Feuerwehren im Rahmen von Assistenzeinsätzen die Test- und Impflogistik unterstützt und zahlreiche Ordnerdienste in den Test- und Impfzentren übernommen. Die Wasserrettung und die Freiwillige Feuerwehr Mühlau, beide stationiert an der westlichen Hallerstraße, sind wichtige Eckpfeiler der Sicherheitsinfrastruktur in der Stadt Innsbruck, die über die Basisversorgung hinaus auch wichtige Spezialgebiete wie die Schallortung und Höhenrettung abdecken“, zeigte sich Landeshauptmann Günther Platter von den gebotenen Einsatzübungen der beiden Blaulichtorganisationen beeindruckt.

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Neue Krananlage

„Das Bootshaus der Feuerwehr Innsbruck an der Hallerstraße bekommt heuer noch für den Außenbereich eine neue Krananlage, damit im Einsatzfall die Boote noch schneller in Wasser gelassen werden können. Wenn sich Menschen im Inn befinden, zählte jede Sekunde für eine erfolgreiche Bergung aus dem kalten Gewässer“, so der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber.

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Wasserrettung

Die Wasserrettung Innsbruck hat vier Schwerpunkte: Die Nautik, das Rettungsschwimmen, das Tauchen und der Wildwasser-Bereich. Die Einsatzstelle wird von Gernot Reister geleitet.

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FF Mühlau

Die FF Mühlau verfügt über 56 aktive Mitglieder. Kommandant ist Klaus Weingartner, sein Stellvertreter ist Daniel Unteregger. Zum Schutzbereich der FF Mühlau gehören die Stadtteile Mühlau, Saggen und ein Teil der Inneren Stadt. Die Spezialfachgebiete dieser Innsbrucker Feuerwehreinheit sind die Schallortung und die Höhenrettung. Zurzeit verfügt die Mühlauer Feuerwehr über 5 Einsatzfahrzeuge.

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