Existenznot im Pensionsalter: Problem Teilzeitarbeit

Selma Yildirim sieht Probleme durch fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten. | Foto: SPÖ/Hitthaler
  • Selma Yildirim sieht Probleme durch fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten.
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Eine gleichberechtigte Arbeitsteilung wäre wohl ein guter Ansatz, jedoch wird die Möglichkeit des "Papamonats" nur selten in Anspruch genommen, beziehungsweise die Zahl der Anträge darauf, in Tirol nämlich nur insgesamt 43 spricht für sich. Die SPÖ Politikern Yildirim sieht in dieser geringen Väterbeteiligung bei der Kindererziehung das Grundproblem der späteren Existenznot von Frauen. 

Ob nun das traditionelle Gesellschaftsbild in Tirol und die damit verbundene (fehlende) Solidarität der Männer oder die Frauen selbst an der "Teilzeit-Misere" schuld sind, ist eine Streitfrage. Yildirim sieht ganz klar in Ersterem das Problem aber auch in den fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

Die Tendenz zu immer mehr Frauen, die in Teilzeit arbeiten und weniger als 1000€ netto im Monat verdienen steigt allerdings immer weiter, unabhängig davon wessen Schuld es ist.

Mehr zum Thema: Arbeiten und trotzdem arm - gibt es Lösungen? Zahlen und Fakten zur Altersarmut von Frauen in Tirol

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