Freizeitticket
"Geld zurück" ist nicht garantiert
Noch ist nicht klar, ob und wieviel Geld gutgeschrieben werden könnte. Die Freizeitticket-Kunden wünschen sich ein Entgegenkommen des Verbundes.
INNSBRUCK. Es soll eine Lösung geben, die alle glücklich macht, meint Vorsitzender des Freizeittickets, Thomas Schroll, im Gespräch mit dem STADTBLATT. Das Ticket ist aufgrund der Coronamaßnahmen nicht zu nutzen: Für viele Besitzer eine ärgerliche Angelegenheit, die sie mit einer Forderung verbinden. Die "verlorengangene" Zeit soll monetär beim nächsten Kauf eines Freizeittickets als Ermäßigung aufscheinen. Schroll ist mit den zirka anderen siebzig Betrieben dabei, eine Lösung zu finden, die die Unternehmen nicht in den Ruin stürzt, aber gleichzeitig auch für die Kunden zufriedenstellend ist. "Wir müssen erst abwarten, was die Regierung sagt. Noch ist nicht einmal klar, wann die Bahnen wieder aufsperren können", so Schroll. Eins steht fest: Es wird für die kleinen Bergbahnen ein schwieriges Jahr, wenn nicht gleich ein dramatisches. Viele werden um das Überleben kämpfen, meint Schroll. Auch die Nordkettenbahnen, dessen Geschäftsführer er ist, geht mindestens ein ganzes Quartal verloren. Gleichzeitig bekommt das Freizeitticket auf Facebook große Anerkennung von den Nutzern: Viele verstehen diverse Forderungen nicht, da das Angebot des Verbundstickets auch mit dem Verlust der letzten Monate noch "unschlagbar" sei.
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