Große Wohnungsoffensive in Oberperfuß

Firstfeier (von li.): Die Architekten Rainer Wulz und Manfred König, Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher und NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. | Foto: Vandory
  • Firstfeier (von li.): Die Architekten Rainer Wulz und Manfred König, Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher und NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.
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OBERPERFUSS. Zur Firstfeier für das große Wohnprojekt in Oberperfuß, umgesetzt durch die gemeinnnützige Wohnbaugesellschaft Neue Heimat Tirol (NHT), luden am 17. Juni die Gemeindeführung mit Bürgermeisterin Mag.a Johanna Obojes-Rubatscher und NHT Geschäftsführer Hannes Gschwentner.

„Wir freuen uns sehr über den zügigen Baufortschritt, waren doch enorme Anstrengungen aller Beteiligten im Vorfeld notwendig, um dieses Projekt überhaupt realisieren zu können“, ließ Gschwentner vor Ort wissen. Und die Bürgermeisterin ergänzte: „Mit diesem Bauvorhaben geht ein lang gehegter Wunsch vieler Oberperferinnen und Oberperfer auf ein Eigenheim in ihrer Heimatgemeinde in Erfüllung“.

Im Ortsteil Kammerland, entstehen acht Mietkauf- und 16 Eigentums-wohnungen samt Tiefgarage sowie vier Reihenhäuser im Eigentum samt Carports. Baubeginn war im November 2012. Ende dieses Jahres werden die künftigen BewohnerInnen in ihre neuen Wohnungen einziehen können.

Das nach Nordosten abfallende Grundstück besticht durch seine zwei herrlichen Blickrichtungen, einerseits Richtung Nordosten mit Blick ins Inntal, zur Martinswand und nach Innsbruck, andererseits Richtung Südosten, in die Bergwelt der Kalkkögel. Diese beiden Hauptblickrichtungen waren bei der Planung Voraussetzung für die Anordnung der Baukörper und deren Massenverteilung.

Das Architekturbüro „Architekturhalle Wulz-König“ plante die Anlage, wobei die drei Geschoßwohnbauten als Passivhäuser und die Reihenhäuser in Niedrigenergiebauweise ausgeführt werden. Der Wohnungsschlüssel der drei Einzelbaukörper (acht Mietkauf- und 16 Eigentumswohnungen) sieht sechs Zweizimmer-, zwölf Dreizimmer- und sechs Vierzimmerwohnungen vor.

Die Reihenhäuser sind mit leichter Staffelung entlang der Krümmung der Wiesgasse angeordnet. Die Carports direkt an der Straße befinden sich ca. einen Meter unter Fußbodenniveau der Wohnzimmer und der Terrassen. Damit erhalten die Gartenflächen die notwendige Privatheit für die Benützer und eine optimale Besonnung.
Die Geschoßwohnbauten, bestehend aus drei Einzelbaukörpern, sind längsorientiert in den natürlichen Hangverlauf integriert. Sie staffeln sich in ihrer Höhenlage von Norden nach Süden hin. Ein zusammen-hängendes Untergeschoß verbindet diese drei Gebäude miteinander. Die Tiefgarage, die Technik und die dazugehörigen Neben-räumlichkeiten, sie alle sind hier untergebracht.

Die Mietkauf- und die Eigentumswohnungen werden mit Gas beheizt, unterstützt durch eine Komfortlüftung. Die Reihenhäuser werden ebenfalls mit Gas beheizt und haben am Dach eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung.

Die Grundkosten für das Areal betrugen ca. € 870.000, die Baukosten ca € 4,7 Mio., sodass die Gesamtherstellungskosten bei ca. € 5,6 Mio. liegen.

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