Positive Bilanz nach einem Monat
Hohe Nachfrage bei neuer Bildungsservicestelle

Koordinator der Bildungsservicestelle, Daniel Bonora-Burgstaller, Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr und Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend, Generationen, Martina Zabernig (v.l.n.r.), berichteten über den erfolgreichen ersten Monat und geplante Weiterentwicklungen in der Servicestelle. | Foto: IKM/Dullnigg
  • Koordinator der Bildungsservicestelle, Daniel Bonora-Burgstaller, Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr und Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend, Generationen, Martina Zabernig (v.l.n.r.), berichteten über den erfolgreichen ersten Monat und geplante Weiterentwicklungen in der Servicestelle.
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INNSBRUCK. Seit rund einem Monat gibt es in Innsbruck eine zentrale Stelle, an der Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte zu allen relevanten städtischen Bildungsthemen und -angeboten für Kinder und Jugendliche gebündelt werden.

Hohe Nachfrage

„Die Zahlen geben uns recht, dass wir mit der zentralen Anlaufstelle einen Punkt getroffen haben, denn in der Corona-Zeit zeigte sich sehr deutlich, wie wichtig die persönliche Beratung, das direkte Gespräch, gerade wenn es um die eigenen Kinder geht, sind. Die niederschwellige Servicestelle mit ihren kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bringt den Innsbrucker Familien eine spürbare und leicht zugängliche Verbesserung im oft verwirrenden Bildungsangebots-Dschungel“

, sagt Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr.  Auch die Vorständin des Amtes „Kinder, Jugend und Generationen“ Martina Zabernig freut sich über den gelungenen Start. „Die intensive Vorarbeit hat sich sichtlich gelohnt. Wir hören genau zu, zu welchen Themen verstärkt Nachfragen kommen, um das Angebot laufend an die Bedürfnisse anzupassen, zu verbessern und weiterzuentwickeln.“

Tägliche Infogespräche

„Im Durchschnitt führen wir täglich zwischen 20 bis 30 Infogespräche vor Ort aber auch telefonisch durch. Die Rückmeldungen, die wir von Eltern und Erziehungsberechtigten erhalten, sind durchwegs positiv. Vor allem, weil ihnen mit unserem Knotenpunkt viele Wege erspart bleiben und sie an einem Termin alle nötigen Informationen erhalten“, schildert Daniel Bonora-Burgstaller, Koordinator der Bildungsservicestelle.

Dreiköpfiges Team

Primär informiert das dreiköpfige Team über das Angebot der Innsbrucker Bildungslandschaft und kümmert sich um Nachanmeldungen von Kindern, die zum Beispiel erst nach Beginn des Betreuungsjahres nach Innsbruck ziehen, sowie um Wechselanfragen, wenn sich etwa der Wohnort innerhalb des Stadtgebiets ändert. Die Schuleinschreibung und die Anmeldung zur Nachmittagsbetreuung erfolgen wie bisher an der jeweiligen Sprengel-Volksschule oder Mittelschule.

Digitale Übersichtskarte

Das digitale Service – als zusätzliche Unterstützung und wichtige Ergänzung zum Angebot der persönlichen Gespräche in der Bildungsservicestelle – wird ebenfalls laufend ausgebaut und weiterentwickelt. Beispielsweise wird die digitale Übersichtskarte ab dem nächsten Jahr neben den städtischen auch alle privat geführten Kinderbetreuungseinrichtungen umfassen und zudem die aktuelle Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen anzeigen. Ziel ist es, eine Online-Anmeldeplattform zu erarbeiten, auf der Eltern ihre Kinder in jeder Kinderkrippe und jedem Kindergarten in Innsbruck, sowohl städtisch wie privat, einfach und unkompliziert anmelden können.

Öffnungszeiten:

Die Bildungsservicestelle in der Ing.-Etzel-Straße 7 ist montags bis mittwochs von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie donnerstags und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. 

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